verfaßt von MudGuard , München, 10.02.2025, 11:27:54
> Ehrlich? Keine Ahnung! Ich mache recht häufig Königsberger Klopse und
> mein Rezept ist ähnlich deinem. Abgesehen vom Sud, der spielt aber für
> dieses Problem keine Rolle. Das einzige, das ich mir als Ursache vorstellen
> könnte, wäre, dass der Teig nicht gut genug durchmischt wurde.
Die Masse sah sehr gleichmäßig aus ...
> Das ist
> aber sehr unwahrscheinlich, weil jeder, der auch nur halbwegs Essen
> zubereiten kann, weiß, wie man einen Hackfleischteig durchmischt.
Normalerweise mag ich lieber richtige Fleischstücke als Hackfleisch - das hab ich bisher eher für Lasagne oder mal gefüllte Auberginen genutzt.
Erfahrung hab ich nicht wirklich mit Fleischpflanzerln, Hackbraten oder Klopsen.
> Dass
> beim Kochen vereinzelt kleinere Stückchen aus den Klopsen rausfallen ist
> normal. Aber das sind eher winzige Teile.
Wenn's so gewesen wäre, hätt ich mich nicht beschwert.
> Die Klopse als solche bleiben ganz.
Bei meinem Versuch leider nicht, die meisten sind in 3 bis 4 Stücke zerfallen.
> Deswegen siebe ich den Sud durch, nachdem ich die Klopse
> herausgenommen habe, weil ich die Soße ohne "Feststoffe" haben will
Das habe ich auch gemacht, schon allein zum Entfernen von Zwiebel, Nelken, Lorbeerblatt.
> (von den Kapern mal abgesehen).
Die kommen ja erst ganz zum Schluß in die Soße, weil die ja sonst beim Arbeiten mit dem Schneebesen (um aus dem "Einbrenn" die Soße herzustellen) sonst zerfetzt.
> Aus dem gesiebten Sud wird dann die Soße
> hergestellt und danach kommen die Klopse wieder rein.
So war der Plan.
> Wie lange hast du die Klopse gekocht?
Gar nicht - laut Rezept hieß es: Sud einmal aufkochen, dann auf niedrige Stufe schalten, wenn's nicht mehr sprudelt, die Klopse rein und 15 Minuten bzw. nach dem Auftauchen der Klopse noch 5 Minuten ziehen lassen.
Die Klopse sind ziemlich am Anfang zerfallen - ich hab nicht gerührt - nach 13 Minuten sind die Bröckli hochgekommen, nach 18 Minuten hab ich sie rausgefischt.
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