verfaßt von Timbatuku, 07.02.2025, 18:58:35
> Es ist egal, wen du wählst.
Mir ist das nicht egal!
> Wo bleiben neue Leute, die endlich was bewegen wollen?
Neue Besen kehren gut, sagt man. Aber ob das Sprichwort auch für den Politikbetrieb gilt, darf man bezweifeln. Wenn schon, würde ich eher einer Mischung aus jungen und erfahrenen Leuten vertrauen. Leute so ganz ohne jede Erfahrung? Nein, da bin ich strikt dagegen. Es geht schließlich um das Leben und die Existenz von ca. 83 Millionen Menschen. Da kann man nicht den Lehrling ranlassen.
> Mit der derzeitigen Konstellation wird sich grundlegend nichts an
> der Lage in Deutschland ändern.
Was genau soll sich denn ändern? Darüber gibt es wahrscheinlich unterschiedliche Meinungen.
> Die falschen Parteien bekommen immer mehr Zulauf.
Und welche sind die "falschen" Parteien?
> Das ist schon seit Jahren das Problem an unserer politischen
> Landschaft.
Vielleicht ist das ein grundsätzliches Problem der Demokratie? Wir haben eine Wahl. Man sagt ja auch "die Qual der Wahl". In einem König- oder Kaiserreich hätten wir das Problem nicht. Auch in einer Diktatur nicht. Wollen wir das? Oder wollen wir uns weiterhin alle vier Jahre durch die Wahl quälen. Ich meine, dass alle wahlberechtigten Bürger dasselbe wollen und die dieselbe Partei wählen, das wird nie geschehen. Soll es auch nicht. Folglich muss man damit leben, dass ein Teil der Wähler immer unzufrieden mit dem Ergebnis sein wird, egal wie es ausfällt.
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