verfaßt von baeuchlein, 23.04.2023, 15:48:15
Da ich sehr häufig irgendeine Hardware hatte, die nicht vom Standardkernel der Distribution unterstützt wurde, musste ich halt selbst "Hand anlegen".
Und ganz so schwierig ist das Konfigurieren und Kompilieren nach ein Bißchen Übung und ersten (allerdings mühsamen) Versuchen gar nicht mehr. Die gewählten Einstellungen (=Kernel-Optionen) kann man ja abspeichern. Dann lässt man den Rechner die ganze Kompiliererei machen und guckt sich anschließend an, was läuft und was nicht. Was dann noch nicht passt, verändert man wieder in den abgespeicherten Dingen und tastet sich so an's persönliche Optimum 'ran. Und wenn man dann noch einen eigenen "Standardkernel" konfiguriert, der bei den verschiedenen Rechnern jewels alles Nötige unterstützt, dann kann man bei zukünftigen Kernels, Rechnern u.ä. immer von diesem "Eigen-Standard" ausgehen und braucht jeweils nur sehr wenig zu ändern.
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