verfaßt von baeuchlein, 22.04.2023, 11:18:49
> Die Rechner die Du da aufzählst laufen auch eher unter der Rubik "Die
> habens hinter sich mit WIndows". Ich hab auch ein paar davon hier, da
> läuft mittlerweile nur noch Linux dauf. [...] Ich bin mittlerweile so
> weit, daß ich mir den Krampf mit WIndows nur noch beruflich antue.
Ja, die Rechner werden von mir auch mittlerweile als "Altlasten" bezeichnet. Wobei die Windows-Versuche bereits vor mehreren Jahren stattfanden, wo ich da schon sagte, "wenn sie noch ein paar Jahre laufen, ist das okay". Zumal erst mal nur einer von den dreien mit Windows 10 geplant war, der Rest erst mal nicht.
Ich kritisiere auch hauptsächlich, dass in vielerlei Hinsicht zuwenig brauchbare Informationen von Microsoft kommen. Betrifft z.B. auch den Rechner, auf dem das Windows Update klemmt. Seit einem halben Jahr dokter' ich daran 'rum, und es funktioniert schlicht nix bzw. nix zuverlässig. Der Fehlercode hilft auch nicht weiter, und sonst lauten die Rückmeldungen des Systems nach ewiger Rumrödelei nur "RABÄH! Geht nicht!!" Das merk' ich selber...
Linux und Windows haben in den vergangenen zehn Jahren quasi die Plätze getauscht bei mir. Wurde früher ein Linux "neben" einem Windows installiert, ist es jetzt eher anders 'rum. Und für manche Dinge ist Windows (IMHO) immer noch besser als Linux, was aber hauptsächlich an der "Nischigkeit" von Linux liegt. Insofern wär' eine funktionierende Win10-Installation schon hilfreich gewesen.
Wenn ich mir aber so manche Entwicklung unter Linux angucke, habe ich auch da den Eindruck, dass die dieselben Fehler machen wie die Jungs aus Redmond. Probleme mit dem Informationsfluss zum Benutzer, Probleme mit dem Ernstnehmen der Nutzerwünsche und -bedürfnisse, und auch gelegentlich Update- bzw. Bug-Problematiken. Kann allerdings sein, dass das auch an der Distribution (Debian) liegt, die ich ausschließlich nutze - Zeit für's "Fremdgehen" (=Ausprobieren anderer Distros) hab' ich in nächster Zeit (=Monate bis Jahre) aber nicht.
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