verfaßt von MaPa, 26.06.2025, 23:48:05
> > Allerdings ist die Frage, ob das auch
> > im Detail durchdacht und flächendeckend mit allen Abhängigkeiten
> > umsetzbar wäre.
>
> Selbst wenn es umsetzbar wäre, bleibt die Frage, ob es überhaupt gewollt
> ist. Wir erinnern uns doch alle noch, wie 2019/2020 anlässlich Corona
> internationale Lieferketten zusammenbrachen. Vollmundig wurde von Politik
> und Wirtschaft gefordert, für lebenswichtige Versorgung (z.B. Medikamente
> u.ä.) die Produktion nach Europa zurückzuholen. Läuft da bereits
> irgendwas? So weit mir bekannt ist, nichts. Es bleibt alles wie es ist. Und
> bei der nächsten Pandemie haben wir dasselbe Problem.
>
> Insofern würde ich ebenfalls begrüßen, über die Versorgung der
> Bevölkerung bei Stromausfall nachzudenken. Gegenwärtig hält man das
> offenbar nicht für erforderlich, weil man davon ausgeht, dass ein
> Stromausfall binnen kürzester Zeit behoben werden kann. Aber was ist, wenn
> der Strom mal eine Woche wegbleiben sollte? Vielleicht durch einen
> Cyberangriff oder irgendwas. Dann sind einige ganz schön am Arsch.
doch doch die haben sich da schon Gedanklen drüber gemacht wie der Bürger sich selber kümmern kann.
Vorsorge
--
“Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.““
-Martin Luther King-
gesamter Thread: