verfaßt von Timbatuku, 13.06.2025, 11:10:47
(editiert von Timbatuku, 13.06.2025, 11:11:28)
> Bankingsoftware (Star Money, Sparkassen-Edition war das) hab ich vor
> Ewigkeiten mal genutzt,
Ja, das kenne ich auch. Hatte ich damals, als ich noch Sparkassenkunde war. Die erste Version bekam ich gratis von meiner Sparkassenfiliale. Die Updates waren dann kostenpflichtig. Die Abstände zwischen Updates wurden dann immer kürzer und der Preis immer höher, bis ich eines Tages "stop" sagte. Dann habe ich mir im Netz eine andere Software gesucht, die zur Datenübernahme aus Star Money fähig war und vor allem weniger kostete. Seitdem bin ich bei "AlfBanco" und bin rundum zufrieden.
> Seit der Zeit hatte ich
> nie wieder das Bedürfnis, mir extra fürs Banking was am Rechner zu
> installieren.
Ok, ich find's praktischer. Die Installation ist ja nur einmalig, im Folgenden die Bedienung finde ich wesentlich praktischer und bequemer als die Webseite meiner Bank. Ist halt eine Sache persönlicher Präferenzen, nicht wahr?
> Davon mal abgesehen ist Banking am Smartphone schon ziemlich gut, ich kann
> zB wenn ich im Büro bin und mir jemand was mitbringt (Döner oder was auch
> immer), kann derjenige in seiner App einen QR-Code generieren, den scanne
> ich ein und ich hab ne fertige Überweisung mit dem Betrag. Ist ganz
> praktisch, wenn man kein passendes Bargeld mit hat und nicht anschreiben
> lassen will.
Glaube ich gerne, dass die Smartphone-App gut ist. Allerdings habe ich immer einen Betrag zwischen 50 und 100 Euro in der Tasche, wovon ich jeden Döner und auch andere Kleinigkeiten bezahlen könnte. Es war mich schon immer zuwider, wegen mickrigen Minibeträgen elektronische Zahlungsmittel zu bemühen. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass jede Transaktion, also auch die drei Euronen für deinen Döner, irgendjemand etwas kostet. Ein Grund, warum ich darin keinen Sinn sehe. Bei größeren Beträgen, etwa ab 20 Euro aufwärts, ist das etwas anderes. Da passt das Verhältnis zwischen Betrag und Kosten schon eher.
Aber ok, ist halt Ansichtssache.
Übrigens, irgendwo im Faden wurde "Bargeld-Fetischismus" angeprangert. Mir fällt gerade auf, dass manche Mitbürger die elektronischen Zahlungsmittel so sklavisch anhimmeln, dass man auch da einen "Fetischismus" unterstellen könnte. Aber so weit gehe ich nicht. Meine Meinung ist, jeder soll es so handhaben, wie es ihm genehm ist.
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