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#474979 Kontaktlos zahlen mit dem Handy (ot.haushalt)

verfaßt von bender, Strasshof an der Nordbahn, 13.06.2025, 13:26:34

> > Seit der Zeit hatte ich
> > nie wieder das Bedürfnis, mir extra fürs Banking was am Rechner zu
> > installieren.
>
> Ok, ich find's praktischer. Die Installation ist ja nur einmalig, im
> Folgenden die Bedienung finde ich wesentlich praktischer und bequemer als
> die Webseite meiner Bank. Ist halt eine Sache persönlicher Präferenzen,
> nicht wahr?
Sicher, ich bin hier ja kein Missionar.
>
> > Davon mal abgesehen ist Banking am Smartphone schon ziemlich gut, ich
> kann
> > zB wenn ich im Büro bin und mir jemand was mitbringt (Döner oder was
> auch
> > immer), kann derjenige in seiner App einen QR-Code generieren, den
> scanne
> > ich ein und ich hab ne fertige Überweisung mit dem Betrag. Ist ganz
> > praktisch, wenn man kein passendes Bargeld mit hat und nicht anschreiben
> > lassen will.
>
> Glaube ich gerne, dass die Smartphone-App gut ist. Allerdings habe ich
> immer einen Betrag zwischen 50 und 100 Euro in der Tasche, wovon ich
> jeden Döner und auch andere Kleinigkeiten bezahlen könnte. Es war mich
> schon immer zuwider, wegen mickrigen Minibeträgen elektronische
> Zahlungsmittel zu bemühen. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass jede
> Transaktion, also auch die drei Euronen für deinen Döner, irgendjemand
> etwas kostet. Ein Grund, warum ich darin keinen Sinn sehe. Bei größeren
> Beträgen, etwa ab 20 Euro aufwärts, ist das etwas anderes. Da passt das
> Verhältnis zwischen Betrag und Kosten schon eher.
>
> Aber ok, ist halt Ansichtssache.
Klar. Bei mir zahl ich halt keine Kontoführungsgebühren und Überweisungen bzw. Zahlungen mit Karte kosten mich auch nichts. Nur Barabhebung im Ausland kostet was und bei der Kreditkarte zahlst dafür sowieso immer drauf. Mach ich auch fast nie. Ich hab nur sehr wenig Bargeld einstecken, da ich wenn möglich immer mit Karte zahle. Mir ist diese Barzahlerei im Lauf der Jahre immer lästiger geworden, ich mag das einfach nicht mehr haben.
>
> Übrigens, irgendwo im Faden wurde "Bargeld-Fetischismus" angeprangert. Mir
> fällt gerade auf, dass manche Mitbürger die elektronischen Zahlungsmittel
> so sklavisch anhimmeln, dass man auch da einen "Fetischismus" unterstellen
> könnte. Aber so weit gehe ich nicht. Meine Meinung ist, jeder soll es so
> handhaben, wie es ihm genehm ist.
Ich kann da jetzt nur für mich sprechen. Ich himmel das nicht sklavisch an, ich finde es einfach praktischer. Und ja, ich hab manchmal Verständnisprobleme, wenn gewisse Leute (jetzt nicht hier im Forum) bargeldlos zahlen für Teufelswerk halten. Da kommt dann meistens der Spruch "Nur Bares ist Wahres", gekrönt mit dem Schreckgespenst Überwachungsstaat und dem Argument "Und was machst du mit deiner Plastikkarte wenn das Netz ausfällt?". Ich denk mir dann immer nur: genauso wenig wie du mit deinem Klimpergeld, die Geldautomaten sind dann genauso offline.  :-P

--
Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

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