verfaßt von Timbatuku, 09.05.2025, 00:33:24
> aber bei
> Letzterem ist ein zeitlicher Abstand nötig, sonst kann ich mir keinen
> vernünftigen Grund vorstellen, warum plötzlich ein ganz anderes Ergebnis
> bzw. ein Meinungswechsel bei den Wählenden auftreten sollte.
Wie bereits gesagt, man kann auch ganz anderer Meinung sein als du. Der zeitliche Abstand ist NICHT nötig, insbesondere dann nicht, wenn es sich um einen "Denkzettel" handelte, wie von vielen vermutet wird. In dem Fall war auch gar kein Meinungswechsel nötig. Die hatten schon von Anfang an die erwartete Meinung. Weil von vornherein klar war, dass die Wahl bei fehlender Zustimmung wiederholt wird, gab es auch nicht die Gefahr irgendwelcher unliebsamer Konsequenzen. Eine ideale Voraussetzung für einen "Denkzettel". Darum wäre ein zeitlicher Abstand nur eine unnötige Verzögerung im Prozess der Kanzlerwahl gewesen.
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