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#468305 E-Autos - in Amerika "unten durch"? (verkehr.kfz)

verfaßt von Johann, 01.07.2024, 22:35:53
(editiert von Johann, 01.07.2024, 22:49:21)

Rein akkugestützte Fahrezuge sind bestenfalls eine Interimslösung. Die Ladeinfrastruktur, um ein vergleichsweise komfortables und zeitarmes Laden zu ermöglichen, ist flächendeckend und technologisch nicht in absehbarer Zeit zufriedenstellend zu leisten. Sagte ich schon vor Jahren.
Und wie ich ebenfalls sagte: Der Individuelle Pkw Verkehr, den der Bürger oft als primär erachtet, ist dabei irrelevant. Lkw Logistik, Schiffe und Flugzeuge sind kriegsentscheidend.
Und da wird sich nur etwas durchsetzen, was so flexibel verteilt und gelagert werden kann, wie die herkömmlichen Brennstoffe. Vom Energiegehalt erst mal abgesehen. Allenfalls Wasserstoff in Kombination mit Gasnetzen kommt da in Frage. Nicht als Verbrenner, durchaus Brennstoffzellen-elektrisch, nichts schlägt elektrische Antriebe, aber reine Festakkus in Fahrzeugen sind eine Totgeburt. Die Chinesen haben das auch bereits begriffen und entwickeln in Wasserstoffrichtung.
Elektrischer Strom ist schon 'ne geile Sache. Universell verwendbar und präzise zu steuern.
Hat nur einen fetten, fetten Nachteil: Er ist nicht in Kanistern abpack-, lager- und verteilbar und konterkariert ohne weiteres erst einmal das Prinzip Mobilität.

 

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