verfaßt von Johann, 15.09.2025, 19:05:38
(editiert von Johann, 15.09.2025, 19:19:20)
Hallo MaPa,
> Ich war nicht absichtlich so unhöflich, sondern lag Krank im Bette
Ich hoffe inständig, dass Du wieder gut genesen bist!
> Sauerteig trau ich mich nicht ran, Brot udg nur im Urlaub.
> jetzt, wenn die Tage wieder kürzer werden geht es wieder an Pralinen und
> co.
Auch prima, Pralinen sind doch was feines.
Die Vorgehensweise, wie man Sauerteig ansetzt und über die Jahre pflegt, hat meine Frau auch erst lernen und ausprobieren müssen.
Letztendlich, denn der Sauerteig muss alle Nase lang gefüttert und aufgefrischt werden, stellte sie diesen dann immer auf einen meiner Computer. Der ist so gebaut, dass der oben nur so Kühlrippen hat und exakt die benötigte Temperatur, die ihr Sauerteig brauchte, so 30-35°C.
> >perfekte Konsistenz und Geschmack, irre
> > was die konnte. War in der ganzen Familie berühmt.
> hat sie dir Rezepte hinterlassen? Versuch dich dran.
Irgendwann mal vielleicht.
Sie hat alles per Youtube von einem Schweizer Bäcker- und Konditormeister gelernt. Alle Rezepte, Vorgehensweisen, Kneten, ruhen lassen, falten zwischendurch, Material und Backofen wie man tolle Kruste bekommt... usw. Ganz tolle Sache, professionell, Marcel Paa heisst der.
Der begann zu Corona-Anfang den Leuten per Video beizubringen, wie man backt und selber Hefe herstellt. Genialer Typ, ist in der Schweiz auch in so einem Meisterausschuß.
Das alles nachzuholen, was sie da täglich lernte, wäre eine Heidenarbeit.
> Es gab mal so Kisten mit Barcode wo man dann hinterlegen kann was an
> Deko/Bastelkram ich in der Kiste drin habe.
> Hat nur ca. 3 Monate gehalten, weil ich nicht dizipliniert genug bin jedes
> mal wenn ich was rein oder neues zutu das auf den jeweiligen Barcode zu
> hinterlegen. am ende war in den Kisten alles mögliche drin, aber nicht das
> was auf dem Barcode stand.
Ja, das is klar. Man sollte schon Disziplin beim Ein- und Ausbuchen haben.
Manche Mehlhändler hatten auch entweder gar keine Barcodes oder beschissen gedruckte, die man nich scannen konnte.
Für die hatte ich selbst QR Codes erstellt und auf Selbstklebeetiketten ausgedruckt.
War ziemlich cool. Hatte später auch sonst etliche Lebensmittel mit diesem System verbucht.
Wir hatten auf's Gramm genaue Anzeigen, wieviel Limo, Kaffee, Zucker, Kondensmilch, Tomatenkonserven, Mehle usw. wir täglich brauchen und erhielten früh genug E-Mails, wenn gewisse Dinge nachbestellt werden mussten.
Hatte das so designed, dass ich die Ein- und Aus-Scannerei komfortabel mit dem Smartphone machen konnte und dann optional die Menge gleich mit eingeben konnte.
--
Doch wird ein Zaubertrick dir nicht geschenkt. Er kostet mehr Zeit, als sich mancher denkt.
gesamter Thread: