> Der Text ist wütend geschrieben - das mag sein. Aber hast du schonmal
> überlegt, was diesem Menschen widerfahren ist, dass er sich zu so einem
> Wutausbruch hat hinreißen lassen?
Spielt das eine Rolle? Selbst wenn ich Verständnis für die Wut des Autors habe: Was soll so ein Verbalrotz auf der Startseite einer Seite, die sich \"Väternotruf\" nennt, denn darstellen? Der Sache ist das jedenfalls nicht dienlich, hier geht es offenbar nur um Selbstdarstellung, verbale Erleichterung oder vielleicht auch Selbstbefriedigung. Als Begrüßungstext ist es untauglich.
> Glaubst du wirklich, wenn DU jahrelang vielleicht jahrzehntelang vergeblich
> um deine Kinder gekämpft hast, die dir weggenommen wurden, du am Hungertuch
> nagst (erst in der neuesten Zeit wurden die Unterhaltsregelungen etwas(!)
> abgeschwächt), während deine Ex dir mit tatkräftiger Unterstützung von
> Jugendamt und Gerichten entgegen mehrfacher Urteile der Europ.GH für
> Menschenrechte unter Verletzung selbiger (sowohl deiner als auch der deiner
> Kinder) die Kinder entfremdet hat, du eventuell sogar mit
> Falschbeschuldigungen von Gewalt und Missbrauch gegenüber deiner Kinder
> deiner Existenz und deines Rufes beraubt wurdest - und du überall nur auf
> Ablehnung, Witzeleien, Beleidigungen stößt, du zusehen musst, wie in den
> Medien weiter fröhlich Lügen verbreitet werden, du in den Mühlen der
> Gerichtsbarkeiten irgendwan nicht mehr kannst - wie würdest DU reagieren?
> Ganz sicher nicht sachlich-pragmatisch-ruhig...
Wieso nicht? Sprich mal immer nur schön für dich selbst.
Und wie ich schon schrieb: Auch wenn Wut der Antrieb ist, sollte man sich überlegen, was man mit einer Publikation (und eine Website ist eine solche) erreichen will. Will man sich Erleichterung verschaffen oder tatsächlich etwas bewegen und einen Kampf aufnehmen, für den man evtl. auch Mitstreiter sucht? Selbstmitleid und pubertäre Schreibweise jedenfalls sind sicherlich nicht hilfreich, um ernst genommen zu werden.
> 3. Ich muss gestehen, ich bin ganz froh, dass diese Leute NUR derart
> harte und wütende Beiträge schreiben, anstatt \"tätig\" zu werden. Wir hatten
> für meinen Geschmack schon genug Verzweiflungstaten hinsichtlich
> erweitertem Suizid in der letzten Zeit. Und dass sich z.B. jemand eine
> Bombe baut und z.B. den Richter, der ihm amtsmissbrauchend widerrechtlich
> die Kinder nahm, auslöscht, ist auch kein schöner Gedanke.
> Da sind mir wütende Kommentare 10x lieber.
Da gebe ich dir vollkommen Recht. Trotzdem halte ich die Aufmachung der Website für grundfalsch, denn der Begriff \"Väternotruf\" und die Probleme alleinerziehender Väter werden damit in einen unseriösen Dunstkreis gezogen. Und jetzt lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster, haltet die Tomaten und faulen Eier bereit: Wenn sich der Autor der Startseite genauso unreif im Umgang mit den Jugendbehörden und Gerichten geriert hat, wie er auf der Seite schreibt, dann erklärt das einiges.
Archiv