verfaßt von baeuchlein, 02.01.2025, 20:48:40
(editiert von baeuchlein, 02.01.2025, 20:52:36)
Ich glaube, die Eingangsfrage ist falsch. Es wäre IMHO besser, über die Art und Weise nachzudenken, wie die durch Sensoren oder andere Mechanismen ausgelösten Warnungen gestaltet sind.
Und das gilt auch abseits des Autos. Mich haben schon diverse Maschinen und Computerprogramme (auch in nicht gleich als "computerisiert" zu erkennenden Geräten wie z.B. der Waschmaschine) genervt mit irgendwelchem entsetzlichen Gelaber und Geschrei über trivialen Kram. Es wäre viel hilfreicher, wenn die Art der Warnung in etwa dem "Schweregrad" des (potenziellen) Problems entspräche. Eine Liste von Meldungen, die z.B. dein Auto vor und nach jeder Fahrt eine Zeit lang anzeigt, wäre für nicht sicherheitskritische Dinge wohl sinnvoller. Und dabei dann nur Gebimmel u.ä., wenn wirklich was Ernstes vorliegt - beispielsweise der schon mal erwähnte zu niedrige Reifendruck. Für einen leeren Wasserbehälter käme man sicher mit einer Warnung in gelber oder oranger Schrift und ohne Alarmsirenen, "Rette sich wer kann"-Sprachausgabe, etc. etc., auch zum Ziel.
Aber bring' das mal denjenigen bei, die solche Geräte programmieren... Die stehen teilweise eher auf Systeme, bei denen beim Betreten des Autos erst mal ein Geheule und Geblinke wie bei der Diebstahlswarnung losgeht, wenn das seit drei Sekunden verfügbare Update nicht SOFORT installiert wird.
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