verfaßt von Hackertomm, 18.11.2024, 09:56:46
> > Der Motor wurde damals beo 108000Km getauscht, weil der Zyinderkopf nach
> > mehreren Kopfschäden nicht mehr weiter abgeschliffen werden konnte.
> > Ein neuer Kopf wäre nur unwesentlich günstiger gekommen.
> > Ich entschied mich aber für den Rumpfmotor.
> Dafür bekommst du heute nicht mal mehr eine Kurbelwelle, die haben die
> Preise angezogen wie bescheuert. Für den Preis eines dreizylinder
> Rumpfmotors bekommt man in den USA einen kompletten V8
Die Werkstatt, die auch den Wagen gekauft hat, hat gut gearbeitet.
Denn der wurde repariert und wieder verkauft.
Vermutlich war dass dann ein Projekt für die Auszubildenden.
> > Den hatte ich aber nicht lange, der hatte zu schwache Bremsen.
> > Da war bei jedem Kundendienst ein Satz neuer Bremsklötze fällig, denn
> bis
> > zum nächsten KD hätten sie nicht gehalten!
> > Auch ist er mir bei einer Alarmfahrt von Neuhausen nach ES-Berkheim mal
> > fast angebrannt.
> > Denn am DRK Magazin bekam ich ihn gerade noch zu stehen und die
> Kameraden
> > schrien dann, dass er qualme.
> > Und tatsächlich, aus den Kotflügeln vorne qualte es kräftig und die
> > Bremsscheiben waren rotglühend.
>
> Waren wohl die guten Bremsscheiben aus dem Spezialstahl ST 37 den VW
> einige Jahre für Bremsscheiben verwendete. Ein Bruder hatte mal den Jetta
> mit 1,6L 85 PS, da waren die Bremsen so toll das man eher das Pedal verbog
> als das die Reifen blockierten
Keine Ahnung, ich vermutete dass es die ersten Asbestfreie Beläge waren.
ST37, also gewöhnlicher Baustahl, daraus waren die Scheiben nicht, denn die hielten recht lange, nur die Beläge wollten immer gewechselt werden.
Und die Bremsscheiben waren IO, nicht mal Blau angelaufen, was man beim Rotglühen eigentlich vermuten könnte.
Auf jeden Fall war ich nach dem Vorfall recht vorsichtig beim Bremsen.
Beim Golf und Corrado, da hatte ich dann keine Probleme mit den Bremsen mehr, die waren Top.
--
gesamter Thread: