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#473790 Belege (ot.kultur)

verfaßt von Timbatuku, 23.03.2025, 15:31:21

> > Da man aber nun
> > mal keine Belege für vorhandene Sachkunde und Richtigkeit der
> Behauptung
> > einfordern kann
>
> Na ja, Belege in Form von Berichten, bei denen man von hoher
> Glaubwürdigkeit ausgehen kann, die lassen sich doch einigermaßen oft
> finden. Wenn jemand hingegen auf Nachfrage sowas gar nicht liefert
> und als Entgegnung dann von was Anderem redet, dann stinkt das schon
> ziemlich gegen den Wind.

Kommt drauf an. Sachkunde eines Internetnutzers ist schwer bis gar nicht zu belegen, außer der jeweilige Nutzer würde seine Anonymität aufgeben. Das macht doch keiner und ich finde, das kann man auch nicht verlangen. Analog dazu, die Richtigkeit von Behauptungen ist leider nicht in jedem Fall verifizierbar. Mein Wissen kann ich auch ohne Internet erlangt haben, es gibt da diverse Wege. Und selbst wenn ich es aus dem Netz hätte, so kann es doch länger her sein und ich habe den Link nicht mehr parat. Vielleicht findet man noch etwas darüber, vielleicht aber auch nicht. Letztlich läuft es dann darauf hinaus, dass man mir entweder glaubt oder eben nicht. Mich stört das nicht weiter. Andere sind da vielleicht empfindlicher und fühlen sich beleidigt, wenn ihnen nicht geglaubt wird.

> > bleibt einem nur, diese Märchenonkel geflissentlich zu
> > ignorieren.
>
> Hat bei den "Corona-Schwurblern" und der Clique um Donald Trompete nicht
> besonders gut funktioniert. Und da hatte es ja auch böse Folgen.

Ja, stimmt. Aber ich bezog mich dabei einzig auf die ganz persönliche Seelenhygiene, nicht auf die gesellschaftliche. Für mich persönlich funktioniert es, und das ganz ohne Folgen. Ich muss schließlich nicht die ganze Welt retten.

 

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