verfaßt von Timbatuku, 12.09.2025, 21:37:22
> „Spontanaktion“ (allgemein, aber nicht immer spezifisch genug)
Sagt die KI? Also ehrlich, ich will der KI ja nicht ans Bein pinkeln, aber was zum Teufel ist denn an "flashmob" spezifischer als an "Spontanaktion"? Nichts.
> Die deutschen Umschreibungen hören sich für mich einfach bescheiden an.
Das zeigt nur, dass breite Schichten der Gesellschaft bereits auf Denglisch konditioniert sind. Richtig bescheiden hört es sich erst an, wenn man in einem Vortrag sitzt, der Redner aus Imponiergehabe oder anderen Gründen sehr bemüht ist, möglichst viel Denglisch in seinen Ausführungen unterzubringen, und es dann bei der Aussprache hapert. Habe ich im Berufsleben schon mehrfach erlebt. Ist ja auch nicht jeder ein Fremdsprachensgenie. Nur wenn man's nicht drauf hat, sollte man es lassen. Es ist einfach nur albern.
> Als headline fasst m. E. der Begriff flashmob eindeutig zusammen, was man
> von der Veranstaltung erwarten kann.
Nun, der Begriff an sich ist nicht besser als jeder andere. Was du da gerade beschreibst ist die Tatsache, dass man dieser Art Veranstaltung von Beginn an diese Bezeichnung gegeben hat, die Bezeichnung hat sich eingebürgert und DESHALB weiß jeder, was man dort erwarten kann. Man hätte das auch von Anfang an "Popopo" oder "Fufufu" nennen können, dann wüsste mittlerweile ebenso jeder, was man von der Veranstaltung erwarten kann.
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