verfaßt von Timbatuku, 05.08.2025, 13:18:19
> Das verrückte daran war, dass ich die ja extra angerufen habe um zu
> erfragen, wie ich die Kündigung übermitteln soll und wohin.
> Da gaben die mir extra für Nachlaß-Dinge eine bestimmte Adresse der
> Postbank, ich meine in München.
> Ich erledigte alles wie angewiesen, fügte alle Dokumente bei usw.
> Irgendwann kamen dann die Kontoauszüge und sonstigen Briefe mit dem
> Vermerk "Nachlass: ...Name..." im Adressfeld der Schreiben.
> Also wurde das wohl von der Nachlassstelle ordnungsgemäß bearbeitet aber
> irgendwer pennte dann in der Folge bei der Löschung.
> Und natürlich immer sauber Kontoführungsgebühr belastet, ging schon
> deutlich ins Minus. Irgendwann dachte ich mir "die können mich mal..." und
> begann, derlei Anschreiben postalisch als "unbekannter Empfänger"
> zurückgehen zu lassen und dann hörte das auf.
Bei Kontoführungsgebühren ist das natürlich ärgerlich. Und teuer. Ich erlebte dasselbe bei der Commerzbank. Meine Mutter hatte dort ein Tagesgeldkonto für ihre Beerdigung angespart. Meine notariell beglaubigte Vollmacht wollten die zunächst nicht akzeptieren. Eine Intervention unseres Notars ließ sie dann schnell umdenken. Dann hieß es, ok, Sie können über das Geld verfügen, aber das Konto löschen, dazu sind sie nicht befugt. War mir wurscht. Das Konto kostete nix. Ich habe das Geld abgeholt und fertig. Über einige Jahre bekam ich dann noch jährlich einen Jahreskontoauszug mit der Summe 0. Fand ich lustig. Seit zwei, drei Jahren ist das vorbei. Haben sie wohl gemerkt.
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