verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 06.09.2024, 20:30:30
> AFD in Thüringen als stärkste Partei.
> Das neue Bundesland ist doch das "Westlichste".
> Viele Firmen aus Hessen/Bayern sind doch nach der Wende über die Grenze
> gesprungen.
>
> Kann da die Argumentation stimmen?
Wenn man sich die Geschichte der "Wende" in den ostdeutschen Ländern anschaut, war das eine "Kolonialisierung" durch westdeutsche Beamte und "Berater" sowie die Einrichtung von "Filialen" der westdeutschen Wirtschaft (Aussiedlung von Firmen bis hin zu riskanten Immobiliengeschäften) mit der Zerstörung der gewohnten Infrastruktur - trotz erheblicher Mängel und der damit herbeiregierten Staatspleite der DDR.
Das Thüringen-Paradox: Thüringen droht tatsächlich eine „zweite Wende“ – aber anders als von manchem erhoff
Die Eltern geben es an ihre Kinder weiter: Die Wiedervereinigung führte zu einer politisch und wirtschaftlichen Bevormundung eines sozialistisch geknechteten Volks und nicht zu Helmut Kohls "blühenden Landschaften".
Also mich wundert es nicht, dass den BRD-Ampelparteien eine Abfuhr erteilt wurde.
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Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard
Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.
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Notiz:
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und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
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