verfaßt von Timbatuku, 14.05.2025, 08:33:21
> Und ganz ehrlich, egal was jedwede KI dazu sagt. Ich bleib dabei. Wenn es
> hilft, aus welchen Grund auch immer. Wissenschaftlich erwiesen, oder nur
> weil der Benutzer dran glaubt, dann ist das O.K. für mich.
100% Zustimmung!
> Und nur weil ein Nutzen noch nicht bewiesen, erwiesen wurde bedeutet das ja
> nicht das da keiner ist.
Um es mal etwas differenzierter auszudrücken: Wenn das Leiden eines Patienten verschwunden ist, dann ist ein Nutzen ja erkennbar und auch bewiesen. Die offene Frage ist doch nur, ob das Mittel irgendetwas beim Patienten verändert hat. Oder war es wirklich nur der Glaube, der Berge versetzt? Die pharmazeutische Wissenschaft hat bisher nichts gefunden, das eine Veränderung reproduzierbar darstellen könnte und deshalb ist aus deren Sicht das Mittel wirkungslos. Allerdings, "bisher nicht gefunden" ist nicht gleichbedeutend mit "ist nicht da". Vielleicht ist wirklich nichts da, oder vielleicht findet man irgendwann doch noch was. Wir wissen es (noch) nicht. Jedoch ein Nutzen ist in jedem Fall vorhanden, zumindest bei denjenigen, die von ihrem Leiden erlöst wurden.
Viele der Kritiker der Homöopathie sind wahrscheinlich Christen. Überzeugte Christen vielleicht. Sie glauben an die Bibel. Als Atheist bin ich da nicht so im Thema, aber aus der Schulzeit sind noch rudimentäre Kenntnisse vorhanden. Da gab es mal einen Typ namens Jesus. Der soll zu einem Gelähmten gesagt haben: "Steh auf und wandle!" Der Gelähmte konnte auf einmal wieder laufen. War dieser Jesus, gemessen an den Kriterien der pharmazeutischen Wissenschaft, nicht ein unglaublicher Scharlatan? Mal ehrlich, wie sollten ein paar Worte eine solche therapeutische Wirkung entfalten? Das ist ja noch unglaublicher als ein paar Globuli zu lutschen! Aber gemäß der Überlieferung durch die Bibel war es so - und Tausende Homöopathie-Kritiker glauben das sogar.
> Man sollte bedenken Worte, Gedanken, Glaube und Gefühle haben eine riesige
> Macht.
Abermals 100% Zustimmung!
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