verfaßt von DUMIAU, 01.12.2024, 15:35:56
> > Problem wird eher sein das er für seine bisherige Kundschaft der
> > Mittelschicht zu Teuer wurde und für die Reichen zu billig ist, sprich
> die
> > Kundschaft bricht aus finanziellen Gründen weg.
>
> Viel schlimmer! Nachrichten un Kommentaren im TV zu Folge dienen alle
> Marketingstrategien - Bonuspunkte, Rabatte, Sonderverkäufe und die
> anstelle der früheren Schlussverkäufe zur Lagerräumung zum Mythos
> erhobenen Black Fridays, Black Weeks oder Sales - der Umsatzoptimierung der
> großen Handelshäuser oder -ketten. Die hohen ausgewiesenen Nachlässe
> werden durch vorherige Preiskorrekturen nach oben fast kompensiert (ca. 6 %
> Vergünstigung selbst bei 80 % Nachlass) und führen bei voller Auslastung
> der Margen, der Einrichtungen und des Personals (!) zu einem Umsatz- und
> Reingewinnboom. Der Einzelhandel kommt dabei unter die Räder und lockt
> trotz Fachberatung, aber geringerer Auswahl mit Preisnahlässen für
> einzelne Artikel kaum die Kaufgierigen an.
> Diese Sonderaktionen sind Teil des Geschäftesterbens in Innenstädten,
> begünstigt durch die Verknappung von Autoparkplätzen bzw. Parkhäusern,
> aber auch auf dem Land mit ebenfalls eingeschränkten Angeboten. Besonders
> der Onlinehandel kann während dieser Aktionen besonders hart
> zuschlagen:"Was soll ich nach Hintertupfingen fahren, um dort
> Winterkleidung, Geräte, Accessoires oder Möbel zu kaufen, die mir z.T.
> sogar gratis angeliefert werden?
Hat doch der Mediamarkt schon lange vor dem Black-Wahn praktiziert, die Preise bleiben gleich und nur der UVP ändert sich je nach Aktion. Wie vor Jahren, als der Mediamarkt mal wieder die Märchensteuer strich, ein Kunde bei meiner Schwägerin feststellte das dort der gewünschte Fernseher regulär spürbar günstiger war als beim Mediamarkt trotz Rabattaktion. Noch verblüffter sei der gewesen als er erfuhr das der Hersteller gar keinen UVP vorgibt. Alte Regel, wer Rabatte gibt hat diesen in aller Regel vorher eingerechnet. Einige Produkte bekommen bei meiner Schwägerin selbst Angestellte nicht wirklich billiger, denn Verkaufspreis ist praktisch Selbstkostenpreis, man führt das Zeug nur damit Kunden in den Laden kommen. Womit sie aber immer noch punkten ist der Service, denn auch viele Jüngeren gerne in Anspruch nehmen. Wenn ich mir dagegen eine Konkurenzfirma anschaue, bei der Fachkenntnis des Personals kann ich auch im Netz bestellen
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