verfaßt von Timbatuku, 23.09.2024, 19:17:31
> Das sind halt Probleme die auftreten, wenn man Access mit mehreren Kollegen
> übers Netzwerk verwendet und die Datenbank in einer einzigen Datei liegt.
Wie gesagt, von Netzwerkprogrammierung habe ich als Hobby-ITler keine große Ahnung, aber wie soll das denn gehen, wenn die Datenbank NICHT in einer einzigen Datei liegt und jeder Nutzer in seine eigene Datenbank schreibt? Da ist die Datenbank nach ein paar Sekunden inkonsistent.
> Wenn man schon mit Datenbanken arbeitet hätten wir da einen ganzen Haufen
> passender Tools in Petto, aber die kosten halt wieder Lizenzgebühren. Ob
> das jetzt DB2, MSSQL, MYSQL, Sharepoint oder was auch immer ist - kostet
> halt was. Office haben aber eh alle auf dem Rechner und dann frickelt man
> mit Access rum. Naja.
Du, bzw. deine Firma/dein Arbeitgeber möchten natürlich Umsatz machen. Aber mal ehrlich, wenn man eine kleine Datenbank für irgendwas braucht und besitzt das Access eh schon (weil im Officepaket drin), warum soll man es dann nicht nutzen? Sooo schlecht isses ja nun auch nicht, auch wenn ihr Profis das nicht leiden könnt. Der Punkt ist halt nur, dass man wissen sollte, was man da "rumfrickelt". Das ist halt bei den meisten Bürofuzzis nicht der Fall.
> Wenn Du Dir die Liste auf der Seite mal anschaust, da geht es
> hauptsächlich um Unternehmenssoftware.
Als ich mir die Liste/die Seite anschaute, habe ich erstmal das Abstimmungsprozedere angeschaut. Da sind so wenig Hürden eingebaut, dass ich mir vorstellen kann, dort haben eine Menge Leute aus Jux abgestimmt, vielleicht sogar mehrfach.
> Jedenfalls ist nach meiner Erfahrung Access in größeren
> Firmen ein ziemlicher Krampf und wird dort meistens von irgendwelchen
> Eigenbrötlern genutzt, die das noch aus den 90ern kennen.
Größere Firmen, soweit mir das persönlich bekannt ist, arbeiten in aller Regel mit branchenspezifischen Lösungen für ihr Warenwirtschaftssystem. Da habe ich noch nirgends Access im Einsatz gesehen. Ich kann mir das eher bei einem kleinen Handwerksbetrieb vorstellen, oder bei einem Nebenerwerbshändler, der bei Ebay ein paar leere Gurkengläser verkauft. Oder eben, wie hier schon angedeutet wurde, im Privatbereich.
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