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#449848 Zurück in die Zukunft: Renault 4 (und 5) als E-Modell? (verkehr.kfz)

verfaßt von neanderix, 18.11.2021, 18:16:28

> Das sehe ich doch anders: Früher fühlte ich mich mit meinem soundstarken
> VW 1500 S (54 PS) bei 135 Sachen sauschnell und zwischen 30...50 km/h
> physikalisch und mental sehr fahrsicher. Mit unseren gegenwärtigen Autos
> zwischen 80...260 PS fahre ich mit 30 km/h "Schritt" und ab 160 km/h NICHT
> in den Geschwindigkeitsrausch sondern eher in Verzückung und Respekt vor
> der (fast) perfekten Ingenieurskunst.

Ich verstehe was du meinst (und wusste es natürlich, als ich deinen Post las) nur:
ich muss dafür nicht ständig auf den Tacho sehen.
Und glaub mir, auch mein Prius ist sehr fix unterwegs.

Das geschilderte "Problem" stellt sich für mich auch nicht, mein Prius verfügt über ein Headup-Display. Somit muss ich zumindest nicht den Blick von der Straße nehmen, wenn ich das Tempo kontrollieren will.
Allerdings könnte das HUD noch deutlich besser sein; ich stelle mir vor, dass Tempo und Navihinweise so eingespiegelt werden, dass sie ungefähr 2 oder 3m vor der Windschutzscheibe erscheinen

> Oh doch, 's gibt sogar schon Rennfahrerinnen!

auch die Rennfahrerinnen sind "Rennfahrer". Ich lehne diesen Genderquatsch rundheraus und generell ab - er ist nicht norwendig und fühlt sich für mich wie Orwell'sches Neusprech an.
Außerdem ist er eine Vergewaltigung der dt. Sprache. die dt. sprache ist nunmal nicht geschlechtsneutral und wer sie künstlich geschlechtsneutral machen will muss damit leben, dass sie künstlich (und manchmal auch gekünstelt) klingt.

> und schreibe ich jetzt "Fahrende"

Das kann auch nach hinten losgehen:
"Studierende" statt Studenten z.B. ist schlicht falsch, denn ein Student ist nur dann ein solcher, wenn er sich gerade in einer Vorlesung oder einem Praktikum befindet oder, zu Hause am Schreibtisch, über den Büchern brütet. Ist er in der Studentenkneipe am anderen Ende der Straße, ist er zwar Student aber kein Studierender.

Und meine Betriebsratskollegen haben nie verstanden warum ich rügte, dass sie "Mitarbeitende" sagten, wewnn sie "Mitarbeiter" meinten. Obwohl ich ihnen erklärt habe, dass ein Mitarbeiter der sich gerade auf der Toilette oder in der Kantine befindet kein Mitarbeitender ist...

Wie gesagt: es lebe das generische Maskulinum, nieder mit dem Gendersprech!

--
Im übrigen bin ich der Meinung, dass der Gender-Neusprech bekämpft und eliminiert werden muss.

Probleme mit Windows? Reboot
Probleme mit Unix? Be root

 

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