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#472230 Grenzen der Massenüberwachung (nt.netz-treff)

verfaßt von baeuchlein, 22.12.2024, 00:46:30

Und der Wagen war wohl auch noch geklaut. Je nachdem, ob die Behörden davon wussten, wäre auch die Überwachung des Autos mit unverdächtigem Ergebnis beendet worden.

Und last but not least hat man ja vor Jahren schon mal festgestellt, dass so eine Massenüberwachung viel mehr Ressourcen braucht als man denkt. Bei den "Mautbrücken" über die Autobahnen konnten maximal 10% der Brücken überhaupt zeitgleich betrieben werden, mehr Kapazität hatten einige Bereiche im System gar nicht.

Rechnet man jetzt noch dazu, dass Deutschland in den kommenden Jahren vermutlich viel Geld für Verteidigungsbereitschaft und andere, sich z.T. ebenfalls aus Donald Trumps zweiter Amtszeit ergebenden, Dinge ausgeben muss, dürfte für elektronischen Schnickschnack eigentlich kein Geld mehr da sein - erst recht nicht, wenn die CDU im Februar ans Ruder kommt und all das Geld, was sie ausgeben will, dann plötzlich auch finanziert kriegen muss.

Es gibt nun mal keine 100%ige Sicherheit, und schon gar nicht ohne gewaltige negative Folgen in anderen Bereichen. Kein Grund, aus diesem Anschlag nix zu lernen, aber man sollte bei allen Ideen realistisch bleiben.

 

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