verfaßt von Timbatuku, 11.12.2024, 12:15:07
> Wenn Onlineapotheken bei diversen Artikel um teilweise über ein 1/3
> billiger sind, wundert es mich nicht.
Das ist noch untertrieben. In meiner Onlineapotheke, wo ich seit ewigen Zeiten bestelle, war der bisher höchste Einzelrabatt 68%. Im Schnitt sind die Produkte 38% unter UVP. Ich kann da so präzise Angaben machen, weil ich darüber eine Statistik führe.
> Extrembeispiel: Blutzuckermesstreifen meines Vermieters. Da er diese nicht
> von der Kasse bezahlt bekommt, muss er sie selber kaufen.
> Eine Dose mit 50 Messstreifen in der Apotheke 56€ in der Onlineapotheke
> 23€. Ohne Scheiß!
Eben! Wenn er jeden Tag einen Messstreifen braucht, sind das alleine bei diesem Artikel 160 Euro Ersparnis pro Jahr. Warum soll er das der örtlichen Apotheke schenken?
> Rezeptpflichtige Medikamente hole ich aber auch nur aus der Apotheke.
> Erstens habe ich da die sofortige Verfügbarkeit. Und zweitens will ich
> einem Onlineversand keinen Zugriff auf meine Online-Kassenakte/Rezepte
> geben.
Rezeptpflichtige Medikamente bieten ja auch keine Einsparmöglichkeit, denn da ist gesetzlich geregelt, dass sie nicht rabattiert werden dürfen. Trotzdem habe ich auch diese schon mehrmals bei meinem Versender geordert. Bei Dauermedikation (z.B. Blutdrucksenker) spielt die sofortige Verfügbarkeit keine Rolle, da man ja früh genug nachbestellen kann. Deine Sorge wegen unberechtigtem Zugriff auf Daten sind ebenfalls unbegründet. Mit der E-Rezept App geht das prima und da sehen die wirklich nur deinen Namen, den Namen deiner Krankenkasse und die Bezeichnung des Medikaments, also nur das, was früher auch schon auf dem Papierrezept stand.
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