verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 07.11.2024, 17:40:47
> Um 21.00 Uhr haben bei Euch noch Supermärkte offen?
> Das nenne ich hart arbeitende Verkäufer(innen), die nachts arbeiten
> müssen, weil es einige nicht schaffen untertags einzukaufen.
Das sind die anderen "hart Arbeitenden", die von früh Morgens bis spät Nachmittags oder Abends malochen müssen und das Einkaufen vor dem Job als nützlich (z.B. Zutaten zur Frühstückspause im Betrieb) bzw. unmittelbar nach Feierabend (Ergänzug der Vorräte zuhause) als Entlastung empfinden.
Ganztägige Öffnungszeiten sind personalintensiv und von den schwankenden Besucherzahlen her umsatz- und gewinnriskant. Der "lange Samstag" allein würde zu einem übermäßigen und damit ebenfalls stressigen Kundenansturm führen.
Sonntasgöffnungszeiten finde ich besonders belastend für die Mitarbeitenden, denn damit wird ja sogar gegen Gottes Gebot: "Am siebten Tage sollst du ruhen!" verstoßen.
Herkömmliche Öffnungszeiten orientieren sich noch sehr am "Frau am Herd- oder bei Besorgungen-Prinzip".
Als Pensionär orientiere ich mich an Vormittags- und Nachmittags-Öffnungszeiten, bin aber dankbar für durchgehende Öffnungszeiten von Apotheken, um im Anschluss an einen Arzttermin gleich Rezepte einlösen zu können. Auch Tankstellen, Supermärkte u.a. Unternehmen mit zeitlich variierendem Bedarf gehören zu meinen Favoriten.
Früh- oder Spät-Öffnungszeiten halte ich bei entsprechendem Personalstand für Schichtbetrieb mit entsprechendem Kundenaufkommen vor allem für Berufstätige ohne Hast und Eile für sinnvoll. I
n Großbritannien erlebte ich vor Jahren sogar als Tourist die durchgehenden Ladenöffnungszeiten als segensreich, wenn man von einem Ausflug zurückkehrte und nicht mehr einkehren oder Frisches für den nächsten Tag besorgen wollte.
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Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard
Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.
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