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#467353 ESC - European Song Contest 2024 (ot.kultur)

verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 12.05.2024, 20:38:54
(editiert von RoyMurphy, 12.05.2024, 20:44:33)

> > Yâ, Mittelmaß (Platz 12 von 38) ist niemals schlecht, aber eben kein
> > "Jahrhundertwerk" wie "Waterloo" oder "Ein bisschen Frieden" oder
> > "Satellite" - und Ohrwürmer müssen eben Zuhörende und Schaulustige
> > dauerhaft in ihren Bann ziehen, um in die Musikgeschichte einzugehen.
>
> Wobei man sagen muß, daß Nicole damals(tm) zu einer Zeit angetreten ist,
> als nur die Jury entschieden hat, wenn ich mich nicht irre. Und Ralph
> Siegel wußte halt ziemlich genau was die hören wollten. Und Waterloo ist
> halt Abba, die hätten mit so ziemlich allem gewonnen was sie zu der Zeit
> im Repertoire hatten.

Daher hat sich die ESC-Führung ja umorientiert und sich die Konsumenten als Schöffen "bestellt". Die Veröffentlichung der Punktevergabe zeigt dann Harmonie oder Diskrepanz in der Bewertung Jury vs. Stimmen der Völker.
Kungeleien und Geschummel wird's bei der relativ großen Zahl an Teilnehmen, den hin und wieder geben, auch Nationalstolz und Fanrudel können die Ergebnisse verzerren. Gestern hatte ich bei einigen Titeln Probleme sie nach "good or bad" zu sortieren. Daher ermittelte ich die YouTube Playlist, um mir alles nochmals in Ruhe mit besonderer Beachtung der Wirkung auf meine Stimmung anzuhören. So viel Zeit muss sein.

Wer wie ABBA sich ein Markenzeichen ersingt und begeisternd musiziert, kann alles anbieten, ohne gleich dem Verriss ausgesetzt zu sein. Kämpfer*innen, die ihren Lebensunterhalt mit ihrer Begabung bestreiten wollen, haben es daher schwer, in den Olymp des Genres aufzusteigen.

Michael Schulte ist für mich ein prägnantes Beispiel, wie er mit Liebe zur Musik seine Karriere begründete:

http://www.youtube.com/watch?v=N4YwSy4Q9k0

... und fortsetzte:

Michael Schulte

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Vernetzte Treffgrüße aus Tübingen
Reinhard

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