verfaßt von Johann, 21.03.2025, 12:21:56
(editiert von Johann, 21.03.2025, 12:32:20)
> Der Grund ist banal. Es gibt Niemanden der sortenrein sortierten
> Kuststoff ankauft oder so abnimmt.
Doch, gibt es, aber nicht für die Herstellung neuer Lebensmittelverpackungen.
Wiederaufbereiteter Kunststoff darf und wurde bis dato überhaupt noch nie für neue Lebensmittelverpackungen verwendet.
Eingesammelter Kunststoff wird zu sogenanntem "Rezyklat" verarbeitet. Da macht man Dachrinnen, Gartenstühle oder Blumentöpfe draus aber keine neuen Lebensmittelverpackungen, weil bis heute keine diesbezüglichen Vorschriften für die Zusatzstoffe bei der Herstellung der ursprünglichen Kunststoffe bestehen, da wird EU-seitig gerade dran gearbeitet.
Es ist jedoch richtig, dass ein Großteil der in Recycling-Anlagen landenen Kunststoffe aus den gelben Säcken in die MVA wandern, weil man die auch technisch nicht vernünftig trennen kann, hauptsächlich die ganzen Folienmaterialien, und sich der Rest noch nicht mal für Rezyklat eignet.
> Ich frage mich, wie ein Hr Habeck sowas rechtfertigt.
> In seiner Amtszeit hat sich diese Sauerei "eingeschlichen"
Quatsch, da hat doch der Habeck nichts mit zu tun, das zeigt höchstens die schon immer bestandene Absurdität dieses Dualen Systems.
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