verfaßt von Kleinalrik2021, 31.01.2025, 16:13:22
> Meine Frau meinte, dass das ja jetzt eigentlich jeden Einbrecher darauf
> hinweist, dass sich hier mögliche Wertgegenstände gesammelt an einem Ort
> befinden.
Tatsächlich ist das ein Klassiker und wie ein Lockmittel für Einbrecher. Bei einem Einbruch wird auf jeden Fall auch im Kleiderschrank nachgeschaut. Und wenn genug Zeit da ist, wird auch dieser (mühelos?) geknackt.
Ich würde den eher verwenden, um die Einbrecher auf die falsche Fährte zu führen.
Sparbuch mit 800,- rein, eine nicht mehr benötigte Armbanduhr, bisschen Bargeld und Geraffel. Das dürfte reichen, um den Einbrecher glauben zu machen, dass das schon das wertvollste im Hause ist und sie das restliche Haus nicht sooo intensiv durchsuchen. Zumal dann schon einiges an wertvoller Zeit an dem Tresor verschwendet wurde.
Wenn zuwenig im Tresor liegt, bewirkt es das genaue Gegenteil. Es wird als Köder erkannt, was wiederum bedeutet, dass sich anderswo im Haus weitaus wertvolleres befinden muss. Dann wird die Hütte auf links gedreht.
Die eigentlich Wertsachen würde ich anderweitig verstecken. Wobei Einbrecher wirklich nahezu alle unorthodoxen Verstecke kennen und erriechen.
Konservendosen werden alle in die Hand genommen und kurz geschüttelt. Alles was umgedreht und ausgeschüttet werden kann, erleidet auch dieses Schicksal. Spülkasten ist ein alter Hut. Alle Wandbilder werden umgedreht. Wände - insbesondere Gipskarton - werden kräftig abgeklopft. Kühlschrank / Eisfach als Geheimversteck längst bekannt.
Das ist jetzt keine Anleitung für Einbrecher, das wissen die schon längst alles.
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