verfaßt von bender, Strasshof an der Nordbahn, 05.10.2024, 22:07:02
(editiert von bender, 05.10.2024, 22:09:22)
Hm, Medion... Ich würde auf jeden Fall auch ein neues Netzteil einplanen, Medion verbaut da ganz gerne irgendwelche Billig-NoName-Dinger. Eher irgendwas von BeQuiet! oder Seasonic, am besten modular, das verringert den Kabelsalat.
Prinzipiell kannst du das machen, allerdings würde ich eher dazu tendieren das Teil wie es ist a la Hackertomm als "Testrechner" oder als Eigenbau-NAS o.ä. weiter zu verwenden oder irgendwo anders anzubringen und gleich einen komplett neuen Rechner zusammenzustellen. Das Gehäuse ist nun nicht gerade toll, allein schon von der Belüftung her, die Verarbeitung ist sicher auch nicht so toll. Ist auch die Frage, ob du unbedingt ein DVD-Laufwerk und einen Kartenleser brauchst. Ich bin da seit längerem auf externe Lösungen umgestiegen die die meiste Zeit in der Schublade liegen, da ich das Zeug nur alle heiligen Zeiten mal brauche und man dadurch im Gehäuse deutlich flexibler ist.
Also Eigenbau ja, aber nicht mit dem Medion-Gesums.
Von Fertiggeräten würde ich absehen, da man dort immer irgendwelche Abstriche machen muß. Sei es mit proprietären Komponenten wie bei Dell & co wo es dann beim Aufrüsten hakelig wird, oder auch bei OEMs, weil die immer irgenwo sparen um den Preis niedrig zu halten. Das sind dann meist eben das billige Netzteil oder nur ein RAM-Riegel, die NoName-SSD, das OEM-Mainboard für das du in ein paar Jahren nur schwer Treiber herbekommst wenn überhaupt oder oder oder...
Ausnahme wäre, wenn du eine sehr kompakte Lösung, also Mini-PC haben willst, wo von vornherein klar ist, daß du da maximal RAM und SSD irgendwie ausgetauscht bekommst. Dann Dell, HP oder Lenovo.
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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender
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