verfaßt von Johann, 23.08.2024, 10:43:41
(editiert von Johann, 23.08.2024, 10:55:57)
> Microsoft unternimmt aber auch alles, um die PC- Welt zu verärgern...
Das ist möglich. Ich hatte vor etlichen Jahren bereits Dual-boots mit Windows und Linux, bei denen ich seinerzeit den Bootmanager kombiniert für beide OS auf der Haupt-HDD/SSD installierte, auf der auch die Windows-Partition war. Grundsätzlich kann man so was ja machen.
Jetzt trat es aber eines Tages auf, dass sich im Windows irgendetwas verhunzte und ich mit einem Rettungsmedium per Konsole dieses Windows "reparieren" lassen musste.
Das klappte auch wunderbar aber hatte den Nebeneffekt, dass die Rettungskonsole gleich den Bootmanger "mitreparierte" und die Multi-OS Konfiguration futsch war, weil wieder der original Windows Bootloader gesetzt wurde.
Konnte ich dann mit verhältnismässig hohem Zeitaufwand also wieder den Bootmanager so konfigurieren, dass ich wieder an mein Linux kam.
Aufgrund dieser Erfahrung bin ich dann künftig hingegangen und bei Bedarf an Dual-boot Rechnern direkt eine separate HDD/SSD für das zweite OS genommen und meine Startauswahl nur noch per BIOS Boot-Menü getätigt.
Ist zwar ein wenig aufwändiger aber schützt mich seitdem vor unerwünschten Windows Reparatur-Effekten und, wie man sieht, vor der Herumpfuscherei Microsoft's am Bootloader auf eigenmächtigen Anlass.
Da kann jetzt Windows auf seiner eigenen SSD Herumpfuschen was es will ohne dass die andere(n) OSe davon tangiert werden.
Hoffe ich zumindest. Sollte auch das eines Tages sich zum Ungünstigen wenden, dass Windows auch auf irgendwelchen anderen systemisch verfügbaren Massenspeichern seine Finger reinsteckt, flipp ich eh aus. Dann muß ich wohl oder übel Windows auch komplett über Bord werfen oder hardwaremässig Steck/Hotswap-SSDs verwenden.
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