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#465615 Patientendaten - hoffentlich besser als in Frankreich geschützt (pc.security)

verfaßt von Timbatuku, 15.02.2024, 11:38:06

> Ja wie denn? Über die Gesundheitskarte mal nicht. Wie ich bereits schrob:
> Bestenfalls geringfügige Meta/Basisdaten, keinesfalls medizinische
> Historien.
Wie gesagt, diese "Meta/Basisdaten" reichen völlig, um bei einem Notfall den behandelnden Arzt über Dinge zu informieren, die er unbedingt beachten muss. Die gesamte Krankengeschichte braucht er in dem Moment nicht. Er hätte beim Notfall auch gar nicht die Zeit, sich eine 400 Seiten starke Akte durchzulesen. Die Existenz chronischer Erkrankungen, Unverträglichkeiten und Allergien, vielleicht noch den Medikamentenplan - und fertig. Für den Rest besteht keine so große Eile und im Bedarfsfall kann ein Arzt/Krankenhaus von einem anderen Arzt/Krankenhaus die Akte anfordern. Das wird schon immer so praktiziert.


> Alleine der Behandlungsverlauf einer einzelnen
> Fraktur sprengt da locker die Kapazitäten von Chipkarten.
Weshalb muss der Notarzt bei der Einlieferung eines - möglicherweise nicht ansprechbaren - Patienten etwas über den Behandlungsverlauf einer alten Fraktur wissen?
Mir erscheinen diese aufgezählten "Vorzüge" einer zentral gespeicherten ePA ein wenig konstruiert.

> Und selbst wenn das technisch passen würde hiesse das ja, dass ja jeder
> dann seine gesamte Akte bei sich trüge. Dafür selbst verantwortlich und
> im Falle eines Verlustes oder Beschädigung wortwörtlich u.U. wieder in
> die Röhre gucken würde.
Back-up heißt das Zauberwort. Und von der "gesamten Akte" habe ich nie gesprochen.

 

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