verfaßt von MaPa, 14.01.2024, 17:00:00
(editiert von MaPa, 14.01.2024, 17:01:03)
Hallo sansnom,
Als Dorfkind sehe ich das auch etwas anders.
habe es zumindest anders erlebt.
So ein Landwirt hat nicht alle 5 Tage 2 Tage WE oder kann mal eben einen 5 Tage Kurzurlaub auf Malle machen, geschweigedenn 3 Wochen am Stück.
Krankschreiben lassen ist auch ne blöde Option.
Ja hat er selber so gewählt, ja er hätte auch was anderes lernen können,
Frage: wer kümmert sich dann um die Nahrung?
Die teuren landwirtschaftlichen Geräte wurden gemeinschaftlich gekauft. Sprich nicht jeder hatte einen Mähdrescher einen eine Heumaschine, dieses Teil mit dem die Kartoffeln und Zuckerrüben eingesammelt werden. oder einen Umgräber usw.
Da wurde gelost wer wann mit welchen Gerät dran kommt. Wurde gegenseitig ausgeliehen oder gemeinschaftlich angeschafft
Klar einen Zugtraktor hat jeder. Das ist schließlich sein Arbeitsgerät.
Die Frage ist doch will ich die Hand die mich füttert wirklich beißen oder gar ganz abschlagen, so das diese Hand mich nicht mehr ernährt und ich auf Nahrung aus dem Ausland angewiesen bin?
Will ich mich, abgesehen von Strom, Gas, Öl, Technik, Produktion und leider auch jetzt schon zum Teil von Getreide Obst und Gemüse, nun vollkommen komplett vom Ausland abhängig machen?
Denn mal unter uns Betschwestern, was macht Deutschland eigentlich noch allein?
Netter Gruß von MaPa
--
“Am Ende werden wir uns nicht an die Worte unserer Feinde erinnern, sondern an das Schweigen unserer Freunde.““
-Martin Luther King-
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