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#457841 Manching, Raub der kelt. Goldmünzen,Eigentümer trägt Mitschuld... (ot.politik)

verfaßt von Adi G., 24.11.2022, 14:18:43

> Irgendwo habe ich aufgeschnappt, dass das ja nicht der erste Raub in genau
> diesem Museum in Manching ist. Anscheinend hat man vom ersten raub nichts
> gelernt. Leider finde ich dazu nichts mehr.
>
> > Wenn Jemand irgendwelche Kabel durchsäge, so dass die Infrastruktur
> nicht mehr funktioniere, müsse man neu
> > über die Sicherheitsmaßnahmen nachdenken.
>
> Haha. LOL. Das ist doch eher Standardvorgehen bei Einbruchsraub.
>
> Manchmal muss ich fast lachen, wie einfach es manche Museen Dieben machen.
> Ich denke da an den Diebstahl der Saliera in Wien.
>
> > Die letzten Besucher der „Langen Nacht der Musik“ verlassen am 11.
> Mai 2003 gegen 2.00 Uhr das
> > Kunsthistorische Museum. Das Gebäude ist wegen Renovierungsarbeiten
> eingerüstet. Um 3.55 Uhr schlägt der
> > Bewegungsmelder in der Gemäldegalerie im ersten Stock an. Drei
> Sicherheitsbeamte nehmen den Alarm
> > wahr, reagieren aber nicht. Entgegen den Vorschriften halten sie
> nicht persönlich Nachschau in der Galerie,
> > das Saallicht und die Videoüberwachungsanlage werden nicht aktiviert.
> > Innerhalb einer vorgesehen Zeitspanne machen sie die Bewegungsmelder
> wieder scharf, wodurch eine
> > automatische Weiterleitung an die Polizei entfällt. Gegen 8.20 Uhr
> entdeckt der Oberaufseher den Einbruch.
> > Ein Fenster ist eingeschlagen, die Vitrine zerstört, Cellinis wertvolle
> Skulptur „Saliera“ ist weg.
Du meinst vermutlich die Raubgrabungen Anfang Mai 2022

Anfang Mai bereits Raubgrabungen bei Manching

Ein Grabungsteam hatte vor 23 Jahren die Münzen entdeckt. Seit 2006 wurde der Schatz in dem Museum im Landkreis Pfaffenhofen/Ilm ausgestellt. Das sogenannte Oppidum Manching gilt als eine wichtige keltische Siedlung, in der bis heute Archäologen regelmäßig tätig sind. Das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege zählt die Siedlung zu den bedeutendsten Bodendenkmälern nördlich der Alpen.

Der herausragende archäologische Ort im nördlichen Oberbayern zieht immer wieder Kriminelle an. Erst Anfang Mai hatten Raubgräber auf dem Gelände einer wissenschaftlichen Grabung bei Manching illegal etwa 140 Löcher gegraben. Ein Fachunternehmen hatte damals im Auftrag des Freistaats ein Stück Land untersucht, weil dort eine Bundesstraße gebaut werden soll.

Die Experten gehen davon aus, dass die Täter damals an einem Wochenende mit Bodensonden auf dem Gelände der Archäologen nach Funden aus der Keltenzeit gesucht haben. Ob und welche Stücke gestohlen wurden, ist bis heute unklar. Die Staatsanwaltschaft ermittelt noch zu der Raubgrabung.

Zitat aus der Zeitung die Welt

LG

Adi

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CADDY der bessere VW-Bus!

"Gerade das Unvollkommene bedarf unserer besonderen Liebe" frei uminterpretiert nach Oscar Wilde

Ich war dabei, bei 3 historischen Netz-Treff Treffen, die
insgesamt vom Freitag, den 25.6.2010 bis Sonntag, den 27.6.2010
in Bad Emstal und vom Freitag, den 17.06.2011 bis zum Sonntag den 19.06.2011 in Altdorf b. Nürnberg und vom Freitag, den 15.06.2012 bis zum Sonntag, den 17.06.2012 in Eisenach, dauerten.

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ACHTUNG! Wer zu weit nach Rechts abkommt, landet im Straßengraben!

Auch der Kluge macht Fehler, nur der Dumme lernt daraus nicht.

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