verfaßt von zack, 16.09.2025, 13:07:35
> War eine elende Fummelei, aber
> ausschließlich deshalb, weil ich die letzte (!!) der ca. 10 Schrauben
> nicht rausbekommen habe, weil ich sie vergnaddelt hatte. Das war übrigens
> so mein initiales Erlebnis, NIE Billigwerkzeug zu kaufen. In dem Falle
> waren es billige Schrauberbits.
(Nicht nur das Bit ist schuld. Es gibt da noch jemand, der unmittelbar an der Tat beteiligt ist.)
Tja, der Schrauber mit Akku hat halt noch Power, während der Schrauber ohne Akku dann schon keine Kraft zum nötigen Anpressdruck mehr hat und seine Geduld für eine Pause spätestens bei der letzten Schraube abreisst. Die dann u.U. auch.
Welcher der beiden Schrauber hier dann zuerst und als Zweites durchdreht, sein dahingestellt!
Gerade der Gelegenheitshandwerker ist mit einem guten Handwerkzeug hier womöglich besser aufgestellt. Löst sich nicht? Vielleicht ein kleiner Schlag mit dem Hammer auf den Schraubendreher, um die Schraube (vielleicht) zu lösen oder besseren Halt im Schraubenkopf herzustellen? Und doch WD40 und etwas warten, wenn es gar nicht weitergeht? Das drohende Ausfransen merkt man dann schon 1-2 Versuche vorher leicht. Und man sieht bei PH und PZ vielleicht doch genauer hin.
Oder man macht mit dem Akkuschrauber den sprichwörtlich letzten Versuch an der letzten Schraube. Aber JETZT doch! Genau.
Ich bedanke mich beim flüchtigen Bekannten Jens für eines der letzten Gepräche. Der denkt echt nach, was er tut. Das könnte man auch selber. Aber, es muss ja mal wieder schnell gehen (dauert oft viiiiiel länger) und man kann und weiß das besser als dieses dumme Ding, das nicht losgehen will.
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Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.
Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.
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