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#467164 Warum die Oma? (ot.haushalt)

verfaßt von Johann, 03.05.2024, 18:30:52
(editiert von Johann, 03.05.2024, 18:43:34)

> was macht eine Oma so besonders, dass sie gefühlt in 85% aller Rezepte
> eine Ehrung erfährt

Jute Frage. Nostalgie? Die Annahme, dass wenn jemand recht alt ist, die Person schon wissen wird, wie man richtig kocht? Vor allem, wenn's eine Frau ist, die zu der Zeit üblicherweise kochen lernen musste. Weil Omas (unserer Generation zumindest noch) nicht vegan, überkandidelt und fettreduziert koch(t)en, wie die Eltern der 80/90er+? Weil's bei den meisten Omas immer gut schmeckte als Kind?
Meine Mutter kann auch nicht vernünftig kochen, konnte die noch nie. Obwohl ihre Mutter sicherlich keine schlechte Lehrerin war, meine Oma und meine Tante konnten es nämlich ziemlich gut. "Gut" im Sinne "mir hat's als Kind saugut geschmeckt".
Hingenen väterlicherseits konnte auch diese Oma gut kochen, aber die hatte nur Jungs. Mein Vater und meine Onkel können das alle nur so la la, wenn überhaupt. Die suchten sich Ehefrauen, die qualitativ "wie Mama" kochen... da haben wir schon den Generationssprung. Mein Vater sagt nämlich, das es bei seiner Oma nicht so gut war. Mag der Zeit und der verfügbaren Zutaten geschuldet sein. Wenn es chronologisch begründet wäre, wo sind dann die "besten Rezepte Ur- oder Ururomas"? [image]

 

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