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Nachricht aus dem Archiv

DUMIAU schrieb am 16.October.2022, 16:45:14 in der Kategorie ot.haushalt

Der Klügere gibt nach......

> Hm, den Zitronenmotor vom Polo meiner Mutter, hätte ich, wenn es meine
> Mutter gewollt hätte, auch zu einem Instandhalter gebracht!
> Da waren die Ölabstreifringe das Problem und Kolben als Ersatzteil von VW
> hätten das selbe Problem gehabt, weil da VW nie was geändert hat!
> Beim Motorinstandsetzer werden die Originalabstreifringe entfernt, die Nut
> etwas ausgedreht und Abstreifringe mit etwas größeren Bohrungen
> eingesetzt, die dann nie mehr klemmen.
> Das Problem betraff Motoren von VW, Skoda, Seat und Audi.
> Früher gab es bei VW Getrieben Probleme mit gerissenen Nieten, die dann
> vom Instandsetzer durch Schraubverbindungen ersetzt wurden.

Hauptsächlich sind es die 1,8/2,0l die betroffen sind, so ab 2006/7 bis ca 2012. Das Problem fing an als die Helden des VW-Konzerns das Rad neu erfinden wollten und gegen 30 Jahre Erfahrung im Motorenbau Ringe verbauten die deutlich dünner waren als das Mindestmaß das sich aus Erfahrung ergeben hatte. Auch war man zu Geizig Wellenabstreifringe zu verbauen die seit 20 Jahren quasi Standard sind, waren die erste Wahl der Instandsetzer da die sich kaum zusetzen können. Und das VW nichts gemacht hat ist nicht richtig, sie haben mehrfach die Ringe geändert, konnten sich aber erst so ab 2012 für die Wellenringe entscheiden, wohl weil die anderen Lösungen auch kaum länger als 80000km hielten. Das Interessante ist das VW/Audi ca 2500-3500€ als Eigenanteil bei Kulanz kassierten aber Freie um die 3000€ verlangten aber dabei deutlich mehr neue Teile verbaut wurden. Das teuerste was in Foren auftauchte waren etwas über 4000€, aber dabei wurde der Motor quasi komplett überholt. neu gehohnt, neue Lager, Kopf und Block geplant usw. Was mich zur Einschätzung brachte das man bei VW/Audi letztlich komplett selbst zahlt. Problem dabei, wenn man es nicht machen lässt riskiert man einen Kolbenbruch und dann ist der Zylinder am Allerwertesten.

Was die Getriebe angeht, bis vor einigen Jahren hat VW die Getriebe immer noch genietet. Zumindest beim VW den ein Bekannter so vor 10 jahren hatte war es noch die Schadensursache. Hatte dann ein überholtes Getriebe einbauen lassen wo der Hersteller 2 Jahre/100000km Garantie gab. VW Austausch wäre Teuerer gewesen und nur 1 Jahr/100000km und das Risiko wieder einen Schaden zu haben.
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