verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 26.09.2023, 16:52:31
> Ich hab das auch lange so gemacht, auch auf Linux mit /home als eigener
> Partition oder gar eigener SSD. Mittlerweile lasse ich sowas bleiben, da
> ich lieber das System an sich als Image wegsichere und die wirklich
> wichtigen Daten versclüsselt in meiner Cloud liegen. Und die werden bei
> meinem Hoster auch automatisch in ein Backup geschoben. Der nicht ganz so
> wichtige Kram liegt im LAN auf einem alten PC der hier NAS spielt.
> Kommt noch dazu, wenn du mehrere Partitionen verwendest, dann hast du immer
> mehr ungenutzten Speicher den du nicht ausnutzen kannst, weil du den dem
> Laufwerk "Uralter Kram" oder was auch immer gegeben hast und dort vor sich
> hin gammelt. Gerade bei einer nicht ganz so großen M2 kann sich das schon
> bemerkbar machen und wenns blöd läuft kannst du wieder anfangen
> Partitionen zu schrumpfen, zu verschieben und im Anschluß eine Andere
> wieder zu erweitern. Und dabei zu beten daß nichts schief geht.
Inzwischen bin ich schon lange vom Experimentieren mit Aktionen entwöhnt, die behaupten, ohne Datenverlust durchgeführt zu werden. Dabei sind auch Partitions- und Formatänderungen bei Festplatten, inzwischen intern nur noch SSDs, HDDs als Externgeräte im Backup- und Downloadbereich.
Btw.: Ich habe mal wieder Bewertungen und Kommentare zur IObit-Software recherchiert, z.B. bei TrustPilot, wo immerhin 63 % zufriedene User und "nur" 22 % Meckerer auftreten, die ich aus meiner Sicht angesichts ihrer sprachlichen Möglichkeiten als Banausen bezeichnen möchte: So wie sie schreiben, computern sie auch: im Lichte oder Schatten des Stümpers.
Was allerdings ein schlagendes Argument sein kann, die Kundentreue aufzugeben: die Autoren sitzen in China, vertreiben jedoch ihre Produkte nicht direkt, sondern haben diverse Vertragspartner mit allerdings perfekten Bestell-, Abo- und Bezahl-Systemen. Abos kann man inzwischen aussetzen und die Einzelprogramme bei Bedarf unter Anrechnung restlicher Laufzeit der Lizenz bestelllen.
Der Support reagiert umgehend auf Anfragen und setzt offenbar Muttersprachler oder sehr gut Sprachgebildete als Moderator*innen ein.
Solange die IObits kein Unheil anrichten, dürfen sie auf meinen Geräten campieren. Den Übergang von Windows 10 auf Windows 11 haben sie jedenfalls ohne Neuinstallation oder Update mit Bravour bestanden.
Den Nachweis liefert "Belarc Advisor", der online sämtliche PC-Komponenten und Module auf dem aktuellen Stand abklappert und Fehler meldet.
Beim HP-Zwerg sind es genau 2:
1. das Rätsel des nicht aktivierbaren Secure Boot (obwohl angeblich für Windows 11 unabdingbar)
2. das Sicherheitsrisiko der altehrwürdigen Installation von MS Office 2007, die mir seit Jahren treue Dienste leistet und immer noch relativ sicher ist, da ich auf Makros seit je verzichte. Im privaten Bereich braucht man so etwas nicht aus meiner Sicht.
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Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard
Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.
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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.
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