> Du weißt ja, daß ich kein Freund von solchen Tools bin. Wenn du sowas
> einsetzt kannst du damit rechnen daß es dir spätestens beim nächsten
> größeren Update alles wieder zerlegt. Ist doch seit Jahrezehnten immer
> das gleiche mit diesen Toolsammlungen aus Computerzeitschriften. "Die
> geheimen Funktionen die Microsoft uns verschweigt!", "Windows optimieren",
> "Windows schneller machen", "So holen Sie Funktion XY zurück"...
> Auch wenns hier nur um die Optik geht, es ist einfach faszinierend, daß
> die Leute immer wieder an ihren Systemen rumfummeln bis es irgendwann
> kracht. Nachdem sie mit der Brechstange auf die neueste Version gewechselt
> sind. Irgendwer hier hatte zB mal die geniale Idee, die Userverzeichnisse
> auf eine eigene Partition zu legen weil das im Jahre Schnee irgendein
> Heftchen empfohlen hat. Als sich dann nach Partitionsgefummel die
> Laufwerksbuchstaben verschoben haben, konnte er sich plötzlich nicht mehr
> anmelden. Überraschung!

Ich gehörte auch zu Jenen, die aus nur einer Festplatte im Rechner einen Kleiderschrank partitionierten. Es war halt so praktisch den diversen Kategorien "System", "Anwendungen", "Downloads", "Utilities & Tools" und "Speicher erarbeiteter Daten" einen Laufwerksbuchstaben zuordnen zu können und im Fall eines Systemcrashs evtl. nur die Systempartition neu formatieren zu müssen.

Jetzt, mit 2 Festplatten werden System, Programme & Utilities, wie standardmäßig vorgesehen, auf C: und der selbst erstellte und erweiterte Ordnerbaum auf D: gelegt, getrennt nach "Dokumente" & "Downloads". sowie noch dies und das, was ich nicht im Windows-Systemordner suchen möchte.

--
Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard

Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

Tools und "Verbesserungsprogramme" nehme ich auch schon seit Jahren nicht mehr. Bis auf 2 Ausnahmen. Dem Acronis TI 2020. Das war kostenlos zu meinen WD- NVMe's dazu und kann ich bis 2025 nutzen. Und Open Shell als Nachfolger der Classic Shell. Damit habe ich alle Funktionen vom W7- Startmenü wieder. Inclusive der äußerst einfachen individuellen Sortierung dem Anhängen von Dateien und Ordnern. Probleme mit der Classic Shell gab es noch nie. Trotz der ganzen Updates und regelmäßigen Upgrades alle halben Jahre.

me3

> Update auf 23H2?
> Da kannst lange warten, denn dass hat MS scheinbar zurückgezogen!
> Link

Ja, da soll es seit dem Weggang des letzten CEO bei MS erheblich gerumpelt haben. Da müssen wir wohl warten, bis die Geschäftspolitik wieder im Reinen ist und Verlässlichkeit einkehrt.

Soeben bei Windows Update nachgeschaut:
Letzte Eintragung "Windows 11, version 22H2" (das Upgrade von Windows 10), erfolgreich installiert am 16.09.2023.

Ich kann aufs nächste Update warten, ich habe Zeit, denn der nächste Klinikaufenthalt zieht mich sowieso aus dem (IT-) Verkehr.
>
> Ansonsten vermisse ich keine Optionen, die ich noch bei Win10 hatte.
> Außer vielleicht das Menü im Explorer, welches sich beim Anklicken einer
> Datei öffnet.
> Das war bei 21H2 noch schlecht belegt, hat sich mittlerweile aber einiges
> gebessert.
> Aber auf Tools verzichte ich trotzdem, außer eines früher in 21H2 das
> Explorermenü auf Win10 Style brachte.
> Was dann aber später bei 22H2 nicht mehr nötig war.

Es wird ja diskutiert, ob manche klassische Option, auf Grund derer lange Zeit Windows 7 nachgetrauert wurde wieder in modernisierter Form eingeführt werden sollte. V.a. die Eigenschaften der Taskleiste sollten wieder mehr Variabilität ermöglichen, da ich sie sehr gerne nutze, damit ich nicht ständig Fenster wegdrücken muss, um auf den Desktop zu gelangen. Dafür werde ich baldmöglich mein Notebook reparieren, um per Mouse without Border mit 2 Bildschirmen arbeiten zu können.

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> Update auf 23H2?
> Da kannst lange warten, denn dass hat MS scheinbar zurückgezogen!
> Link
>
Na also, geht doch. Zwar kein System-Update aber ein Qualitätsupdate wurde soeben installiert. Das Computerle startete neu und "plantscht verzückt" in der neuen Umgebung - es ist eine Freude!

Qualitätsupdate (1 von bereits 50 seit der Windows 10 Erstinstallation):
2023-09 Kumulatives Update für Windows 11 Version 22H2 für x64-basierte Systeme (KB5030310)

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> > Bleibt Computerbild mit seinen Rückgewinnungstools am Ball? Ich bin
> > geneigt, sie zu testen, wenn morgen das Update 23H2 gelungen ist
> OpenShell benutze ich (unter Win10). Ich mag mich vom NT4/Win2000/Win7-Look
> nicht verabschieden.

Mir fällt der Abschied von Altbewährtem auch schwer, nicht wegen des Stylings, sondern wegen häufiger Verschlimmbesserungen, die eine Umgewöhnung bei der Tasterei und Mauserei erfordern.
Ganz schlimm fand ich die Kachelei mit Desktopsymbolen, die zuweilen auch noch animiert waren. Wenigstens den Grafikpogrammierer hat man an anderer Stelle eingesetzt oder rausgeschmissen.

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> Also ich arbeite beruflich seit Version 3.1 Windows für Workgroups mit dem
> Betriebssystem.

WfW ist Version 3.11

/erbsenzählmodus aus

 

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Grüße aus Strasshof an der Nordbahn (ja, da wo die Natascha im Keller lebte)
bender

sudo apt-get install brain_2.0

lässt sich aber auch nicht verallgemeinern, denn es gibt manchmal
Veränderungen, die ungemein nerven.
Beispiel:
das Kontextmenü in Windows 11 !
(die für mich wichtigen Sachen erreiche ich erst im zweiten Schritt :
"weitere Optionen" )
Lässt sich einfach ändern und man hat wieder
das altbekannte Kontextmenü.
Und so gibt es sicher viele Dinge, die sich mit einfachem
Aufwand ändern lassen, sodass man wieder zufrieden ist.

> Ich merke keinen Unterschied............ 
>
>

So ist das: Was man nicht braucht, merkt man auch nicht. Das war wohl auch die "Denke" der MS-Systementwickler. Ich schon, denn (z.B.) die Abmagerung der Taskleistenoptionen zwang mich zu kreativem Umdenken. Nun habe ich sie leidlich, aber eben nicht perfekt wieder im Griff.

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