verfaßt von cebe2004, 18.10.2025, 14:43:00
> > > aber aus dem Gesichtspunkt des stationären Handels
> > > betrachtet, freut mich so was.
> >
> > Oh man.
> >
> > Mittelalterliche Wirtschaftsethik gehört ins Museum.
> >
> > Übrigens, als ich noch Kind war, also vor gefühlt fast 100 Jahren, da
> > fuhr der Bäcker durchs Dorf und verkaufte sein Brot vom Wagen aus. Auch
> > der Milchmann fuhr durchs dorf, laut schellend mit seiner Glocke, und
> die
> > Leute kauften ihre Lebensmittel bei ihm. Der Bauer kam mit dem Traktor
> und
> > lieferte die Kartoffeln frei Haus. Alles am "stationären Handel"
> vorbei.
> > Das waren noch schöne Zeiten, weil es noch kein Internet gab, wo sich
> > jemand über den nicht-stationären Handel beschwerte.
> Gegen Regionalvertrieb kann man nichts sagen, egal ob mobil oder
> stationär.
> Allerdings ist die Unsitte, sich jeden Pups wegen ein paar Cent Ersparnis
> am vorhandenen Ladenhandel vorbei online zu bestellen, inzwischen weit
> verbreitet. Die immer mehr verödenden Innenstädte sprechen da Bände.
> Medikamente per Post, Hallo Frisch und ähnliche Verirrungen.
Amazon macht doch tatsächlich gerade Werbung im Radio, dass man sich neue Batterien für die Spielsachen der Kinder doch bei denen bestellen und liefern lassen soll/kann.
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