verfaßt von DUMIAU, 14.07.2024, 14:58:38
> Wie heißt es dann so bezeichnend:
> Wer hat die Statik abgespeckt?
> Es war der Dr. Architekt!
Wobei das Abspecken der Statik manchmal kein Fehler ist. Ein Mann vom Bau meinte mal das sie erst eine Decke betoniert hätten in der so viel Stahl gewesen wäre das der Beton extra flüssig gemacht werden musste damit er überhaupt durch das Stahlgewirr durchkam. Ein anderer Statiker der die Baustelle daneben kontrollierte habe nur mit dem Kopf geschüttelt als er diesen Stahlverhau gesehen habe, Kommentar dazu sei gewesen das die Hälfte auch gereicht hätte. Und dazu passt was ein ehemaliger Kollege vor Jahren mal erzählt hatte. Da hatte sein Nachbar eine neue Gülletank geplant, während der Planung sei dem Bauern beim Durchschauen der Pläne aufgefallen das die Decke nur auf 20t ausgelegt sei, als er darauf hinwies das auf dieser Fläche immer der Milchlaster wende habe der Architekt die 20 durchgestrichen und 42t geschrieben. Auf die Nachfrage ob das so einfach gehe habe der Architekt gemeint das die Decke von der Statik her mindestens 60t tragen könne. Da habe der Bauer dann doch sehr deutliche Worte an den Architekten gerichtet die er auch an den Statiker weiterleiten könne. Denn offensichtlich habe man Ihm das Geld aus der Tasche ziehen wollen in dem man die Decke übertrieben stabil auslege. Welche Tragfähigkeit Sie wohl gehabt hätte wenn er gesagt hätte das da ein LKW drauf wende? Anwort, deutlich über 100t. Gute Statiker würden gerne mit ausreichenden Sicherheitszuschlägen arbeiten, vor Allem in der Landwirtschaft. Damals wusste man noch nicht das die Traktoren mal um die 7t wiegen würden und mit 40m³ Anhängern unterwegs sind, womit man schnell an diesen 60t landen kann
gesamter Thread: