Es brennt bisher nur der Turm, der Kathedrale in Rouen, aber das Feuer könnte sich ausbreiten und die gesamte Kathedrale erfassen.

Link

--

Tja, und wieder bei Renovierungsarbeiten....

--
mein privates Hobby. www.ffzell.at

> Tja, und wieder bei Renovierungsarbeiten....

Hier mit Bild.

Hoffentlich geht das gut aus!

--

> Tja, und wieder bei Renovierungsarbeiten....


Nicht jeder Billiglohn Handwerker Helfer kapiert, daß an derlei Arbeitsplätzen grundsätzlich min. 2 Feuerlöscher parat stehen müssen und daß auf derlei Baustellen Rauchverbot besteht.

--
Gruß Hausdoc

Heizungsfragen?? - Hier klicken

> > Tja, und wieder bei Renovierungsarbeiten....
>
> Hier
> mit Bild.
>
> Hoffentlich geht das gut aus!

Gott sei Bitte! - Hoffentlich brandmarkt er damit nicht Paris als Sündige Stadt - ist ihm doch Rom schon keine Heilige Stadt mehr.

--
Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard

Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

------------------------------------------------------------------------
Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

> Nicht jeder Billiglohn Handwerker Helfer kapiert, daß an derlei
> Arbeitsplätzen grundsätzlich min. 2 Feuerlöscher parat stehen müssen
> und daß auf derlei Baustellen Rauchverbot besteht.

Ja! Und der Billiglohn Handwerker Helfer bringt die, aus eigener
Tasche bezahlt, jeden morgen verantwortungsbewusst mit zur Arbeit !
Genauso wie jeder Dachdecker-Helfer selbstverständlich dort auch alle
Fanggerüste selbstständig errichtet.
Da freut sich dann der Bauleiter, die Helfer denken ja mit !

klick

> > Nicht jeder Billiglohn Handwerker Helfer kapiert, daß an derlei
> > Arbeitsplätzen grundsätzlich min. 2 Feuerlöscher parat stehen müssen
> > und daß auf derlei Baustellen Rauchverbot besteht.
>
> Ja! Und der Billiglohn Handwerker Helfer bringt die, aus
> eigener
> Tasche bezahlt, jeden morgen verantwortungsbewusst mit zur Arbeit !
> Genauso wie jeder Dachdecker-Helfer selbstverständlich dort auch alle
> Fanggerüste selbstständig errichtet.
> Da freut sich dann der Bauleiter, die Helfer denken ja mit !

Somit: Der Fisch stinkt vom Kopf an

--
Gruß Hausdoc

Heizungsfragen?? - Hier klicken

> Es brennt bisher nur der Turm, der Kathedrale in Rouen, aber das Feuer
> könnte sich ausbreiten und die gesamte Kathedrale erfassen.

Da war ich vor ein paar Jahren (2018, und schon mal 1987 ...). Tolle Kirche!
Hoffentlich geht nicht viel kaputt ...

--

MudGuard
O-o-ostern

> > Tja, und wieder bei Renovierungsarbeiten....
>
>
> Nicht jeder Billiglohn Handwerker Helfer kapiert, daß an derlei
> Arbeitsplätzen grundsätzlich min. 2 Feuerlöscher parat stehen müssen
> und daß auf derlei Baustellen Rauchverbot besteht.

Ich nehme an, dass die Franzosen seit dem Grossbrand in Notre Dame, da diesbezüglich die Vorschriften längst verschärft haben!
Wenn nicht, wäre dass mehr wie fahrlässig.

--

> Ich nehme an, dass die Franzosen seit dem Grossbrand in Notre Dame, da
> diesbezüglich die Vorschriften längst verschärft haben!


Sicher nicht. Ist ja bei uns auch so

Vorschriften interessieren keine alte S**
Auf der Baustelle landet das Fachpersonal vom Sub- Sub - Sub Unternehmer. Hauptsache möglichst viele Schlipsträger dazwischen verdienen viel.

Da werden oft Standarts, die bereits vor 40 Jahren üblich waren nicht eingehalten

--
Gruß Hausdoc

Heizungsfragen?? - Hier klicken

Uups! Meine müden Augen haben zu flüchtig geschaut. Pardon, Paris, Nôtre Dame "durfte" ja rekonstruiert werden.
>
> Gott sei Bitte! - Hoffentlich brandmarkt er damit nicht Rouen als Sündige
> Stadt - ist ihm doch Rom schon keine Heilige Stadt mehr.

Brand im Spitzturm der Kathedrale von Rouen gelöscht

--
Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard

Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

------------------------------------------------------------------------
Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

> > Ja! Und der Billiglohn Handwerker Helfer bringt die, aus
> > eigener
> > Tasche bezahlt, jeden morgen verantwortungsbewusst mit zur Arbeit !
> > Genauso wie jeder Dachdecker-Helfer selbstverständlich dort auch alle
> > Fanggerüste selbstständig errichtet.
> > Da freut sich dann der Bauleiter, die Helfer denken ja mit !
>
> Somit: Der Fisch stinkt vom Kopf her.

Wenn sie wenigstens lesen könnten und eine feine Nase hätten, die Leute am Bau:

Mögliche Brandrisiken auf der Baustelle

--
Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard

Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

------------------------------------------------------------------------
Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

Da hoffen wir mal, dass sich die Folgeschäden duch das Löschwasser auch im Rahmen halten!
Denn unten am Turm ist uraltes Gebälk und Sonstiges an Mittelalterlichem Prunk und Glanz.
Dem würde ein Entritt von Löschwasser schaden.

--

> Wenn sie wenigstens lesen könnten und eine feine Nase hätten, die Leute
> am Bau:
>
> Mögliche
> Brandrisiken auf der Baustelle

Ja! Verdammt nochmal !
Haben diese Leute da auf'm Bau denn kein Germanistik, Anglistik-oder sonstiges Studium?
Das mindeste wäre doch ein Bachelor im Ingenieurswesen..............und zwar für jeden !

> Ja! Verdammt nochmal !
> Haben diese Leute da auf'm Bau denn kein Germanistik, Anglistik-oder
> sonstiges Studium?
> Das mindeste wäre doch ein Bachelor im Ingenieurswesen..............und
> zwar für jeden !

Das würde das Bauen noch teurer machen angesichts der "Gagen", die Architekten, Statiker und Bauigel dann fordern würden, zudem mit Titolo "Dottore".  

Wie heißt es dann so bezeichnend:
Wer hat die Statik abgespeckt?
Es war der Dr. Architekt!  

--
Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard

Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

------------------------------------------------------------------------
Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

Siehe hier.

Der Turm war mit Kunststoffplanen verkleidet gewesen, wovon ein Teil davon in Brand geraten war.

--

> Wie heißt es dann so bezeichnend:
> Wer hat die Statik abgespeckt?
> Es war der Dr. Architekt!  

Wobei das Abspecken der Statik manchmal kein Fehler ist. Ein Mann vom Bau meinte mal das sie erst eine Decke betoniert hätten in der so viel Stahl gewesen wäre das der Beton extra flüssig gemacht werden musste damit er überhaupt durch das Stahlgewirr durchkam. Ein anderer Statiker der die Baustelle daneben kontrollierte habe nur mit dem Kopf geschüttelt als er diesen Stahlverhau gesehen habe, Kommentar dazu sei gewesen das die Hälfte auch gereicht hätte. Und dazu passt was ein ehemaliger Kollege vor Jahren mal erzählt hatte. Da hatte sein Nachbar eine neue Gülletank geplant, während der Planung sei dem Bauern beim Durchschauen der Pläne aufgefallen das die Decke nur auf 20t ausgelegt sei, als er darauf hinwies das auf dieser Fläche immer der Milchlaster wende habe der Architekt die 20 durchgestrichen und 42t geschrieben. Auf die Nachfrage ob das so einfach gehe habe der Architekt gemeint das die Decke von der Statik her mindestens 60t tragen könne. Da habe der Bauer dann doch sehr deutliche Worte an den Architekten gerichtet die er auch an den Statiker weiterleiten könne. Denn offensichtlich habe man Ihm das Geld aus der Tasche ziehen wollen in dem man die Decke übertrieben stabil auslege. Welche Tragfähigkeit Sie wohl gehabt hätte wenn er gesagt hätte das da ein LKW drauf wende? Anwort, deutlich über 100t. Gute Statiker würden gerne mit ausreichenden Sicherheitszuschlägen arbeiten,   vor Allem in der Landwirtschaft. Damals wusste man noch nicht das die Traktoren mal um die 7t wiegen würden und mit 40m³ Anhängern unterwegs sind, womit man schnell an diesen 60t landen kann

> > Wie heißt es dann so bezeichnend:
> > Wer hat die Statik abgespeckt?
> > Es war der Dr. Architekt!  
>
> Wobei das Abspecken der Statik manchmal kein Fehler ist. Ein Mann vom Bau
> meinte mal das sie erst eine Decke betoniert hätten in der so viel Stahl
> gewesen wäre das der Beton extra flüssig gemacht werden musste damit er
> überhaupt durch das Stahlgewirr durchkam. Ein anderer Statiker der die
> Baustelle daneben kontrollierte habe nur mit dem Kopf geschüttelt als er
> diesen Stahlverhau gesehen habe, Kommentar dazu sei gewesen das die Hälfte
> auch gereicht hätte. Und dazu passt was ein ehemaliger Kollege vor Jahren
> mal erzählt hatte. Da hatte sein Nachbar eine neue Gülletank geplant,
> während der Planung sei dem Bauern beim Durchschauen der Pläne
> aufgefallen das die Decke nur auf 20t ausgelegt sei, als er darauf hinwies
> das auf dieser Fläche immer der Milchlaster wende habe der Architekt die
> 20 durchgestrichen und 42t geschrieben. Auf die Nachfrage ob das so einfach
> gehe habe der Architekt gemeint das die Decke von der Statik her mindestens
> 60t tragen könne. Da habe der Bauer dann doch sehr deutliche Worte an den
> Architekten gerichtet die er auch an den Statiker weiterleiten könne. Denn
> offensichtlich habe man Ihm das Geld aus der Tasche ziehen wollen in dem
> man die Decke übertrieben stabil auslege. Welche Tragfähigkeit Sie wohl
> gehabt hätte wenn er gesagt hätte das da ein LKW drauf wende? Anwort,
> deutlich über 100t. Gute Statiker würden gerne mit ausreichenden
> Sicherheitszuschlägen arbeiten,   vor Allem in der Landwirtschaft.
> Damals wusste man noch nicht das die Traktoren mal um die 7t wiegen würden
> und mit 40m³ Anhängern unterwegs sind, womit man schnell an diesen 60t
> landen kann.

Zuweilen ist's halt wie beim Metzgerei-/Fleischerverkauf beim Aufschnitt: "Darf's ein wenig mehr sein?"

Oder: "Allzu viel ist ungesund, allzu wenig bedeutet Schwund!"

So stürzen doch vor allem in Ländern der Dritten Welt ohne oder mit mangelhaften Bauvorschriften Gebäude und Verkehrsbauten (Brücken, Dämme, Tunnels) wegen mangelnder Überprüfung und Sanierung gelegentlich ohne Fremdeinwirkung (z.B. Erdbeben) einfach wegen Überlastung oder Altersschwäche oder wegen Pfuschs am Bau ein und fordern Tote und Verletzte.

Jüngstes Beispiel (wurde auch in den Nachrichten berichtet):

http://www.youtube.com/watch?v=EEdjEvZdQpI

--
Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard

Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.

------------------------------------------------------------------------
Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
des Leseflusses das generische Maskulinum (oder "-ende")
und lege Wert darauf, dass alle Inhalte genderunabhängig
zu verstehen sind.

> Wobei das Abspecken der Statik manchmal kein Fehler ist. Ein Mann vom Bau
> meinte mal das sie erst eine Decke betoniert hätten in der so viel Stahl
> gewesen wäre das der Beton extra flüssig gemacht werden musste damit er
> überhaupt durch das Stahlgewirr durchkam. Ein anderer Statiker der die
> Baustelle daneben kontrollierte habe nur mit dem Kopf geschüttelt als er
> diesen Stahlverhau gesehen habe, Kommentar dazu sei gewesen das die Hälfte
> auch gereicht hätte.

Genau das habe ich erlebt, als in Untertürkheim in unserere Werkstatt, das Fundament für die Neue Wuchtmaschine gebaut und gegossen wurde!
Da war soviel Stahl vom Statiker geplant, dass die Firma, da echt Probleme und nicht den gesamten Bewehrungsstahl unterbrachte!
Denn sonst hätte wirklich der vorgesehen Beton nicht zwischen die Bewehrung gepasst!
Und auch der vorgesehene Beton selber war etwas spezielles.
Der Polier, den wir alle gut kannten, sagte, selbst die Bunker im WW2 hätten da keinen besseren Beton gehabt.
Und er hatte aber auch Sorgen mit dem Beton, der rel. Trocken war.
Und die hatte er nicht zu unrecht!
Kaum angefangen zu Betonieren, wurde der Beton im ersten Bogen der Betonpumpe fest und verstopfte sie.
Da war dann Alarm angesagt, denn sonst hätte man den kompletten Ausleger der betonpume wegwerfen müssen!
Also wurde der ganze Arm auf dem Hof ausgebreitet und dem Betonmischen sehr viel Wasser beigemist und mit Vorschlaghämmern auf den verstopften Rohrbogen geklopft. mit voller Wucht.
Und Gott sei Dank klappte es und der Bogen wurde wieder frei und es konnte weiterbetoniert werden.
Danach gab es keine Schwierigkeiten mehr.
Das Fundament wurde gebraucht, um die Wuchtmaschine vom Boden abzukoppeln, weil in dem Gebäude im Erdgeschoss große Prüfstände werkelten.
Da war u.a. ein vierachsiger LKW abgebildet, der z.B. von einem MTU Großdiesel angetrieben wurde.
Die Prüfstände waren auch hinter Panzertüren, denn da flog öfter mal was durch die Gegend.
Aber alles Vergangenheit und Teil meiner Geschichte 

--

> So stürzen doch vor allem in Ländern der Dritten Welt ohne oder mit
> mangelhaften Bauvorschriften Gebäude und Verkehrsbauten (Brücken, Dämme,
> Tunnels) wegen mangelnder Überprüfung und Sanierung gelegentlich ohne
> Fremdeinwirkung (z.B. Erdbeben) einfach wegen Überlastung oder
> Altersschwäche oder wegen Pfuschs am Bau ein und fordern Tote und
> Verletzte.
>
Dort ist eher das Problem das Pläne unverbindliche Empfehlungen sind und dann noch die überall vorhandene Korruption so das weder Vorschriften eingehalten werden noch die Materialien verbaut die auf der Rechnung stehen. Und da muss man auch schon nur in die Türkei schauen wie man dort beim letzten größeren Erdbeben sah. Die wenigen Gebäude die nach den geltenden Vorschriften gebaut wurden blieben stehen, bei Anderen konnte man feststellen das man selbst das Fundament eingespart hatte

> Genau das habe ich erlebt, als in Untertürkheim in unserere Werkstatt, das
> Fundament für die Neue Wuchtmaschine gebaut und gegossen wurde!
> Da war soviel Stahl vom Statiker geplant, dass die Firma, da echt Probleme
> und nicht den gesamten Bewehrungsstahl unterbrachte!
> Denn sonst hätte wirklich der vorgesehen Beton nicht zwischen die
> Bewehrung gepasst!

Da zeigt sich ob der Statiker Ahnung hat oder reiner Theoretiker ist. Architekten und Statiker sollten verpflichtend eine Lehre auf dem Bau machen, dann würden sie sehen was geht und was nicht. Wie vor Jahren eine Bekannte erzählte die damals Bauingenieur studierte und während eines Praktikums auf dem Bau arbeitete, schön Beton gießen. Da sei mal ein seltsamer Vogel mit seiner Harley auf der Baustelle aufgetaucht. Haare bis fast zum Arsch, tätowiert wie ein Rocker und auch ein solches Aussehen, dürfte jetzt rund 20 Jahre her sein. Stellte sich raus das das der Architekt war. Der hat sich dann aber jede Kritik an den Plänen aufmerksam angehört,   vor Allem das er statt Balkontüren nur normale Fenster gezeichnet hatte. Gab zu das er da Mist gebaut habe und es umgehend korrigieren würde. Alle auf der Bausstelle wunderten sich das es einen Architekten gäbe der sich selbst vom Handlanger erklären lassen würde was falsch sei. Der Typ hatte aber auch vor dem Studium eine Betonbauerlehre gemacht und zwei/drei Jahre als Betonbauer gearbeitet, wusste also selbst das Pläne Fehler haben können. Denn meistens würden die Architekten/Statiker Fehler weit von sich weisen, und Tage später würden plötzlich geänderte Pläne vorliegen

> > Genau das habe ich erlebt, als in Untertürkheim in unserere Werkstatt,
> das
> > Fundament für die Neue Wuchtmaschine gebaut und gegossen wurde!
> > Da war soviel Stahl vom Statiker geplant, dass die Firma, da echt
> Probleme
> > und nicht den gesamten Bewehrungsstahl unterbrachte!
> > Denn sonst hätte wirklich der vorgesehen Beton nicht zwischen die
> > Bewehrung gepasst!
>
> Da zeigt sich ob der Statiker Ahnung hat oder reiner Theoretiker ist.
> Architekten und Statiker sollten verpflichtend eine Lehre auf dem Bau
> machen, dann würden sie sehen was geht und was nicht.

Ich nehme an, der Statiker hat da einiges an Sicherheit mehr berechnet, wie nötig gewesen wäre.
Auf jeden Fall saß dann das Fundament samt der Wuchtmaschine auf Federdämpfern.
Und selbst bei einem Erdbeben hätte ich, wenn ich an der Maschine gestanden wäre, nichts mitbekommen.
Ebenso die Schwingungen, die von den Prüfständen ins Gebäude eingeleitet wurden.

> Wie vor Jahren eine Bekannte erzählte die damals Bauingenieur studierte und während eines
> Praktikums auf dem Bau arbeitete, schön Beton gießen. Da sei mal ein
> seltsamer Vogel mit seiner Harley auf der Baustelle aufgetaucht. Haare bis
> fast zum Arsch, tätowiert wie ein Rocker und auch ein solches Aussehen,
> dürfte jetzt rund 20 Jahre her sein. Stellte sich raus das das der
> Architekt war. Der hat sich dann aber jede Kritik an den Plänen aufmerksam
> angehört,   vor Allem das er statt Balkontüren nur normale Fenster
> gezeichnet hatte. Gab zu das er da Mist gebaut habe und es umgehend
> korrigieren würde. Alle auf der Bausstelle wunderten sich das es einen
> Architekten gäbe der sich selbst vom Handlanger erklären lassen würde
> was falsch sei. Der Typ hatte aber auch vor dem Studium eine
> Betonbauerlehre gemacht und zwei/drei Jahre als Betonbauer gearbeitet,
> wusste also selbst das Pläne Fehler haben können.

Solche Typen, die vorher in der Paxis gelernt hatten, die gab es auch im Ingeneurwesen, das merkte man rel. schnell.
Und mit denen kam man auch gut aus, denn sie hatten die Nase nicht oben!
Nur bei den Führungskäften, da starben sie so langsam aus.
Dass merkte man dann u.a. an den teilweisen dummen Ideen und Ansichten welch sie hatten.

> Denn meistens würden die Architekten/Statiker Fehler weit von sich weisen, und Tage später
> würden plötzlich geänderte Pläne vorliegen

Das kenne ich ebenfalls.

--

> Solche Typen, die vorher in der Paxis gelernt hatten, die gab es auch im
> Ingeneurwesen, das merkte man rel. schnell.
> Und mit denen kam man auch gut aus, denn sie hatten die Nase nicht oben!
> Nur bei den Führungskäften, da starben sie so langsam aus.
> Dass merkte man dann u.a. an den teilweisen dummen Ideen und Ansichten
> welch sie hatten.

Wenn sie mal in der Teppichetage angelangt sind vergessen Viele leider sehr schnell wie es in der Praxis läuft

> Dort ist eher das Problem das Pläne unverbindliche Empfehlungen sind und
> dann noch die überall vorhandene Korruption so das weder Vorschriften
> eingehalten werden noch die Materialien verbaut die auf der Rechnung
> stehen. Und da muss man auch schon nur in die Türkei schauen wie man dort
> beim letzten größeren Erdbeben sah. Die wenigen Gebäude die nach den
> geltenden Vorschriften gebaut wurden blieben stehen, bei Anderen konnte man
> feststellen das man selbst das Fundament eingespart hatte

Wobei dann diese verantworlichen Bauunternehmer alle verhaftet wurden!
Was mit ihnen passierte weis ich nicht aber ich hoffe, dass sie zumindest monetär zur Kasse gebeten wurden und ihre illegal erworberenen Gewinne wieder abführen mussten.

--

> Wobei dann diese verantworlichen Bauunternehmer alle verhaftet wurden!
> Was mit ihnen passierte weis ich nicht aber ich hoffe, dass sie zumindest
> monetär zur Kasse gebeten wurden und ihre illegal erworberenen Gewinne
> wieder abführen mussten.

Eher Unwahrscheinlich das den Meisten was passiert, denn der Sultan hat einige Zeit vor dem Erdbeben Kraft seines Amtes illegale Bauten legalisiert. Bestraft werden höchstens die Unternehmer die "vergessen" haben die entsprechende Gebühr an den Clan abzuführen. Bekannte waren letztes Jahr dort in der Nähe im Urlaub und es wurde ganz offen davon gesprochen das die Unternehmer die die eingestürzten Gebäude erstellten schon wieder aktiv den Wiederaufbau gestalten und die Bauvorschriften wieder kreativ ausgelegt werden.