verfaßt von cebe2004, 11.05.2025, 09:56:43
> > 2. Wir haben im Bekanntenkreis einen Elektriker. Den laden wir mal "zum
> > Kaffee" ein und er soll sich das mal ansehen. Ist imho wichtig, dass der
> da
> > tatsächlich sich "auf die Suche" begibt und nicht nur zu dem Schluss
> > kommt, dass es "eben so isch". Ich bin zwar nicht völlig unbegabt, was
> so
> > Installation angeht, Steckdosen, Stecker etc. installiere ich schon seit
> > Jahrzehnten selbst, aber da muss dann wohl doch mal ein Profi ran.
> >
> > Ich dokumentiere inzwischen auch mehr oder weniger regelmässig die
> > Zählerstände. Der Verlauf ist ziemlich linear.
>
> Ja, gute Initialmaßnahmen. Lineare Belastung spricht, falls illegal
> abgeflossen, eher für einen kontinuierlichen Krypto-Schürfer o.Ä. Mal
> alle Verbraucher so gut es geht abgeschaltet und dann mal den Zähler
> beobachtet? LSA alle drin lassen, nur die Verbraucher ansich abschalten.
> Im Mittel über'n Daumen berechnet habt ihr einen ununterbrochenen
> Verbrauch von etwa einer halben kWh, Tag und Nacht, ohne Pause. Das ist
> meines Erachtens mysteriös, wenn ihr keine stromintensive
> Gerätschaften/Hobbygeräte habt.
> So viel hatte noch nich mal ich, als meine Frau noch täglich Brot und
> Kuchen gebacken hat.
Ja, ist mysterös. Das mit dem "alles abschalten" haben wir auch schon gemacht. Dann stand der Zähler meistens, manchmal lief er. Ich bin da echt am Ende meines Lateins. Deshalb ja der Ruf nach einem Profi.
Interessant ist, dass eine Nachbarin ähnliches berichtet hat. Die ist echt fast nie da, lebt allein, sehr sparsam und hat trotzdem einen Verbrauch, den sie sich nicht erklären kann. Sie kocht nicht, hat keine Kaffeemaschine, nur einen Elektroboiler.... Sonst eigentlich nur das Licht, was ja im Verbrauch gegen null geht. Sie hat schon ihren Elektroboiler gegen einen neuen, kleineren austauschen lassen. Hat keine Veränderung gebracht.
Irgendwas ist da oberfaul.
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