verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 10.04.2024, 19:31:05
> Hallo, ich hab heute mal wieder den Motorölwechsel in einer freien
> Werkstatt machen lassen.
>
> 4,5l Öl, Ölfilter mit O-Ringen und der Dichtring für die Ablassschraube
> wurden von mir mitgeliefert.
>
> Dabei wurde auch mit dem Laptop die Serviceanzeige zurückgesetzt.
>
> Bezahlt hab ich 50€, was ist von dem Preis zu halten?
Kurzfassung von carwow.de (Google-Search):
"Wer den Ölwechsel selber macht, zahlt für das Öl, den Ölfilter sowie den Dichtungsring ca. 50 bis 70 Euro. In der Werkstatt zahlt man zusätzlich für die Arbeitsstunden, sodass der Preis für einen Ölwechsel zwischen 50 und 150 Euro liegt. Oft hilft es, vor dem Ölwechsel einen Preisvergleich zu machen - .06.03.2023"
Die Meldung ist ein Jahr alt:
Gut geschmiert: Ölwechsel – Werkstatt oder selber machen? 06. März 2023 von carwow Redaktion
Du darfst froh sein, dass Deine Werkstatt das Anliefern von Materialien erlaubt und nur die Dienstleistung berechnet.
Seit ein Konzern unseren Mazda-Vertragshändler samt Werkstatt aufgekauft hat und eine rigorose Regie führt (leitende Angestellte haben gekündigt!), werden wir wahrscheinlich nach genau 20 Jahren unsere Gefolgschaft auch aufgeben und wenn es keinen näherliegenden Mazda-Betrieb gibt, sogar die Marke wechseln.
So dürfen wir z.B. keine Ersatzteile oder Betriebsstoffe mehr (zum meist günstigeren Preis, aber mit Lizenz für Mazda) mehr anliefern, sondern sollen die Mondpreise der Werkstatt bezahlen.
Nur ein Beispiel: eine Sonnenblende an Sohns 3er MPS hätte per KVA incl. Einbau & MwSt. 274,06 € gekostet, davon die Sonnenblende 207,52 €.
Er hat auf eine Werkstattreparatur verzichtet, die Sonnenblende als Original-Ersatzteil für 40,00 € online bestellt und problemlos selbst eingebaut.
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Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard
Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.
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Notiz:
Ich verwende auf dieser Website allein aus Gründen
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