verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 02.03.2024, 13:58:39
(editiert von RoyMurphy, 02.03.2024, 14:02:01)
... Oder eine neue Tradition "Drogismus" in Anlehnung an den jahrhundertealten "Alkoholismus"?
Das Gesetz zur Freigabe von Cannabis ist länger als das Lied von der Glocke, mit dem uns die Deutschlehrkräfte durch Auswendiglernen peinigten. Sollten nicht alle Interessierten sowohl die Alkohol- als auch die Cannabis-Gesetze auswendiglernen und eine Prüfung ablegen müssen mit QR-Code auf dem Personalausweis, wenn bestanden? Ob dann die polizeiliche Bürokratie bei Verstößen vereinfacht würde und eine Drogenkartei in Konstanz (?) als Pendant zur Verkehrspunktekartei in Flensburg den Sanktionen mehr Gewicht verleihen könnte?
Solange ich der Gesellschaft mit meinem Abendbier und dem Kurzen dazu nicht zur Last falle, wähne ich mich bei den Guten.
Da ich regelmäßig Medikamente einnehmen muss, denen zwar der Alkohol nicht sympathisch ist, die aber auf den Konsum jeglicher anderer Drogen mit bösartigen Nebenwirkungen reagieren würden, lasse ich die staatliche Kreativität zur "Befreiung" der Menschen vom Schwarzmarkt und "Begünstigung" der Gründung von neuen "Vereinen" links liegen und warte mal die weitere Entwicklung ab.
Laut "quer" im BR wird sich Bayern - der Freistaat von Gottes Gnaden - wo irgend möglich der neuen Freiheit widersetzen wie und wo immer möglich.
Scheitert die Cannabis-Legalisierung an der Praxis?
--
Vernetzte Treffgrüße ausTübingen
Reinhard
Historisches Stadtwappen.
Das amtliche Wappen für
den Schriftverkehr kann man
in der Pfeife rauchen, es erspart
halt die Kosten für den Farbdruck.
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