verfaßt von Johann, 27.10.2023, 21:40:33
(editiert von Johann, 27.10.2023, 21:52:08)
> Eine Smarte Lösung macht dies allein
> Wenn ich da mit Appspielzeug rumspielen muss damit was einschaltet hab ich
> ein Spielzeug - keine smarte Funktion .
>
> Um bei deinem Schlafzimmerbeispiel zu bleiben. Bei einer smarten
> Funktion hätten Sensoren dein Schlafverhalten aufgezeichnet und ermittelt
> wann du in der Regel ins Schlafzimmer gehst. Sensoren am Körper
> ermitteln den Grad der Körpertemperatur und des Schwitzens und legt so
> fest ob Bedarf nach Kühlung besteht. Rechzeitig bevor du ins Bett
> gehst hätte ein Umluftkühler das Schlafzimmer temperiert und rechzeitig
> schaltet dieses Gerät auch wieder aus damit während der Schlafphase Ruhe
> ist.
Ich bin geneigt, Dir da aktuell zuzustimmen. Gepaart mit einem neuronalen Netz (sog. KI) kann eine so skizzierte Steuerung ja auch die Aussen-Wetterverhältnisse erfassen, wie oft man in den Raum kommt, bzw. ob die Tür offen ist oder nicht, und dann Energie-effizient wirken.
Wenn möglichst umfassend die Aspekte eines Objektes und dessen Benutzer erfasst werden, kann so ziemlich alles was Energie-fressend daher kommt, optimiert betrieben werden.
Wasserverbrauch, Abwasser, Sanitärabläufe, welche Geräte laufen wo und wann usw. usw., da ist durchaus Potenzial.
Wenn ich irgendwie nur ein Sammelsurium aus steuerbaren Elementen im Objekt habe, dann ist da, für meine Sicht, erst mal wenig 'smart' dran. Interessant aber nicht relevant.
Ist halt eine neue Technologie, vielleicht aktuell noch mehr manuelles Spielzeug, aber in Zukunft möglicherweise tatsächlich schlau verwendbar.
Den Benz haben sie damals auch belächelt bei seinen Versuchen, eine Motorkutsche zu bauen. Der ist da sogar depressiv geworden und wollte alles hinschmeissen, bis ihm seine Berta half
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