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#463039 Filterresistente Spam- und Junk-Mails? (user.telecom)

verfaßt von Johann, 30.09.2023, 12:52:00
(editiert von Johann, 30.09.2023, 13:05:18)

> Mit Beschwerden über unerwünschte Anrufe hatte ich schon Erfolg, noch
> bevor jene 300.000 € Bußgeld angedroht wurden.

Ja, die lassen sich auch technisch nachvollziehen. E-Mail Versenderei nicht.

> Beschwerden über unberechtigte Mailtypen halte ich durchaus für sinnvoll:
> Die BNetzA kann solches Material einsetzen, um die Politik mal
> anzuschubsen, sich um internationale Telekommunikationsabkommen zu
> bemühen.

Das ist nicht ein Problem der Politik sondern der Technik "E-Mail" ansich.
Die Politik eines Landes kann nicht im Internet autark irgendwelche neuen Standards etablieren.
Siehe auch der erfolglose Versuch mit der sog. "DE-Mail", die diese Probleme zu targetieren versuchte.

> Btw.: Leider werden wir noch lange auf "saubere Netze" Warten müssen,
> solange des Schleuserunwesen in aller Welt noch nicht im Griff ist.

So etwas wird es nie geben. Wo komplexe Systeme da Lücken und wo Lücken da Ausnützer. Ob das internationale Grenzen oder technische Systeme sind, is Wumpe.

> So ist es. Man müsste mit den früher mal propagierten Wegwerfadressen
> odermit der "noreply" Option mailen. Der Aufwand, ein Datenleck zu stopfen
> (E-Mail-Adresse ändern und bisherige löschen), das eindeutig in einem
> Internetaccount entstanden ist, ist m.E. noch größer als der Einsatz der
> Spamfilter.

Muß jeder für sich den Aufwand abstecken. Ab und an den Alias der Mail-Adresse zu ändern ist eine Möglichkeit, aber da sollte man auch im Blick haben, welche vertrauenswürdigen Portale man dann wieder über den neuen Alias bzw. die Adresse informieren sollte.
Ist halt ein Kampf gegen Windmühlen mit der E-Mail Spammerei [image]

 

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