verfaßt von RoyMurphy, Tübingen, 30.09.2023, 12:20:20
> Ja klar, diese Spammerei wird auch von automatischen Robotersystemen
> durchgeführt, die ständig weiterentwickelt werden. Da sitzt keine echte
> Person und befasst sich konkret damit.
> Da kannst Du der Bundesnetzagentur drei mal auf den Keks gehen, es wird
> nichts bringen. Bestenfalls temporäre Tropfen auf den heißen Stein.
Mit Beschwerden über unerwünschte Anrufe hatte ich schon Erfolg, noch bevor jene 300.000 € Bußgeld angedroht wurden.
Beschwerden über unberechtigte Mailtypen halte ich durchaus für sinnvoll: Die BNetzA kann solches Material einsetzen, um die Politik mal anzuschubsen, sich um internationale Telekommunikationsabkommen zu bemühen.
Btw.: Leider werden wir noch lange auf "saubere Netze" Warten müssen, solange des Schleuserunwesen in aller Welt noch nicht im Griff ist.
> E-Mail ist und bleibt das größte Provisorium des Internet. Da muß man
> mit leben, solange Milliarden Menschen das nutzen.
> Ist deine Adresse mal paar Jahre im Umlauf schlagen mehr und mehr die
> Schrottmails ein.
So ist es. Man müsste mit den früher mal propagierten Wegwerfadressen odermit der "noreply" Option mailen. Der Aufwand, ein Datenleck zu stopfen (E-Mail-Adresse ändern und bisherige löschen), das eindeutig in einem Internetaccount entstanden ist, ist m.E. noch größer als der Einsatz der Spamfilter.
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Schwabengruß - https://www.youtube.com/watch?v=toBbW4eTKsA - aus meiner Heimatstadt Esslingen
Reinhard
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