verfaßt von manes 
, Köln, 13.02.2022, 19:28:55
Hallo
Wir sind eine musikalische Familie. Mein Schwiegervater war ein Meister auf der Mundharmonika. Sein Bruder spielte Bass, u.a. auch mal eine Zeit lang bei James Last.
In meiner Familie war Akkordeon das Instrument Nr. 1. 1957 haben mir meine Eltern, die ein Knopfakkordeon spielten, ein gebrauchtes Hohner gekauft, das auch jetzt noch (nach Generalüberholung) nach wie vor in Betrieb ist.
Ich bin später auf Orgel/Keyboard umgestiegen und spiele aktuell in einer Rock-Coverband. Dazu kommen gelegentliche Projekte mit anderen Musikern.
Und dann haben wir Bekanntschaft mit Samba gemacht. Meine Frau und ich sind Gründungsmitglieder einer Sambaband. Chris (sohn Nr.2) war ursprünglich strikt dagegen (Pubertät!) und dann, nachdem er eine unserer Proben besucht hat, strikt dafür. Er und unser jüngster Sohn waren jahrelang Mitgied in unserer Sambaband Katakichi Cologne. Heute ist er halber Brasilianer (verheiratet mit einer Brasilianerin) und Sambalehrer und Mitglied in mehreren Bands.
Unser jüngster hat früher mit seiner Band Cosmiterra u.a. einen bundesweiten Contest gewonnen und ist vor kurzem in meine Rockband als Nachfolger unseres bisherigen Schlagzeugers, der nach Österreich geht, eingestiegen.
Auch der älteste ist musikalisch interessiert und talentiert, wegen seines Studiums aber ausgelastet.
Stolz? Ja klar. Aber vor allem glücklich, weil die Musik das Familienleben so toll bereichert. Das sind ja nicht nur Auftritte, sondern wir kommen mit der Sambaband auch viel rum, hpts. in Deutschland, aber auch in Europa. Und Chris war schon in der ganzen Welt unterwegs, hpts. Rio, aber u.a. auch Neuseeland, Japan, USA.
Hoffentlich können wir bald wieder zu einer Roda de Samba gehen, so wie diese
http://www.youtube.com/watch?v=_cL8XCf5WYs
Wie man sieht, tanzt da die ganze Meute.
FFPX
Manes
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Also wenn ich ehrlich sein sollte, müsste ich lügen!
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