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RoyMurphy schrieb am 17.May.2020, 17:40:49 in der Kategorie verkehr.kfz

Radfahrer/in von LKW überfahren

> > Den Nutzen bezweifele ich ganz gewaltig.

Ich auch, denn bei mir ist sogar der Geschwindigkeitskonstanthalter deaktiviert, da ich lieber mit Gas und Bremse meine Verkehrssituation überwache.

> Dazu kommt, dass man davon ausgehen kann, dass ein LKW-Fahrer der von einer gut
> befahrenen Hauptstraße mit einem Tieflader und darauf einem Bagger mit
> Überbreite der in eine gerade mal gut 4m breite Straße einbiegt eh schon
> zu wenig Augen hat um Alles zu sehen.

Das Problem ist eben, dass sich die heutigen Verkehrsteilnehmer nicht mehr auf Augenhöhe begegnen, bzw. häufig die am meisten Gefährdeten den höchsten Anspruch auf Respekt und Rücksichtnahme erheben. Vom immensen Flächenverbrauch mit entprechender Bodenversiegelung für getrennte Verkehrswege für Kfz und einspurige Fahrzeuge redet niemand. Und in Innenstädten werden die Fahrspuren zu Gunsten von Radstreifen vermindert oder schmäler gemacht, was auch bei Tempo 30 die Unfallgefahr nicht wesentlich mindert.
Das Konzept von Ringstraßen mit Parkflächen oder Parkhäusern und Shuttleverkehr zum Geschäftszentrum wird nur halbherzig realisiert. Der Widerspruch, man könne ja dann keine Waren mehr besorgen, die einen Autotransport bedingen, wäre leicht zu entkräften durch Lieferdienste, die sich ja gegenwärtig wegen der Corona-Beschränkungen als sehr nützlich und sogar profitabel erweisen. Sonderrechte in Fußgängerzonen sind ja bereits weitgehend geregelt.
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