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#424367 Meine Berufs/Lebenserfahrung: Wenn ein Projekt Sch.... anfängt, (verkehr.reise)

verfaßt von zack, 12.06.2018, 20:08:03

> Ist jetzt etwas off topic, aber es ist inzwischen zum Ko....., wie man auf
> manchen Seiten die 10% Information zwischen 90% Werbung suchen bzw. sich
> erkämpfen muss.

MUSS? Warum? Schließen und gut ist, bei allgemein berichteten Themen nach Alternativen googeln.

Ich soll 20s einen dämlichen Spot gucken oder zumindest hören oder warten? Ich muss nicht.

Bei mir hat es heftig gescheppert mit der Abschaltung Astra analog März 2017.

"Wenn sie diese Meldung auf dem Bildschirm sehen, müssen sie bis März 2017 ....".

Nein. MUSS ich nicht. Bleibt halt weg aus meinem Sinn.

Auf die meisten Informationen kann ich auch gut verzichten. Schülerin vergewaltigt, Schüler abgestochen - ich kann es nicht ändern. Das traurige Video vom vertriebenen Orang-Utan - ich weiß gerade nicht, welche Produkte ich boykottieren müsste. Ich habe es mir nicht angeschaut, es ist schon der Titel traurig genug für mich gewesen.

Ganz immun bin ich ja nun nicht. Ein keilförmiger Lamborghini unter der Leitplanke - nette Bilder. Aber letztlich taten mir der Fahrer und/oder Angehörige leid, das Auto nicht und das war es dann. Was glotze ich mit da eigentlich an - genau.

Zurück zum Thema: Im Kapitalismus gibt es nach wie vor keine Kosten und nur Umsätze. Das treibt die Räder des Systems. Mal kommt eine Elphi bei raus und mal ein Fluchhafen oder "ich verstehe nur Bahnhof". Das Ergebnis wird überschätzt und ist wirtschaftlich völlig sekundär. Die 500 Mrd. € Nachdruck EU-Notenbank müssen irgendwohin, man darf sie quasi gar nicht nachhaltig anlegen. Also, schlimm ist das nicht. Notwendig aber auch nicht.

--
Der Kapitalismus kennt keine Kosten - nur Umsätze.


Man kann hinkommen, wo immer man will - egal wie lange es dauert.

 

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