verfaßt von baeuchlein, 04.04.2013, 17:03:23
> das ist merkwürdig, was Du da so alles schreibst.
Ich wundere mich auch mehr und mehr, aber ich finde für viele der von mir entdeckten Probleme auch andere Leute, die dasselbe Ärgernis haben. Ein echter "Einzelfall" ist das also nicht.
> Ich habe momentan unter
> Ubuntu 12.10
Ich glaub', das war das, was nicht fertig bootete.
> und mehrfach unter Ubuntu Server 12.04 keine Probleme.
Das lief damals. Irgendwas gefiel mir nicht so sehr dran, daher habe ich das dann nicht weiterverfolgt.
> Selbst
> Steam erlaubt mir inzwischen, Serios Sam BFE unter Linux zu spielen.
Ich hatte eher "Arbeitsprogramme" (Office, ...) und Internet im Sinne. Gut, Internet selber geht normalerweise.
> Können wir davon ausgehen, dass Du abenteuerliche Hardware (also recht neue
> oder eventuell ein Laptop) betreibst?
Die Nummer zieht so langsam nicht mehr, v.a. weil die Probleme meist auf ganz neuen und recht alten Geräten gleichartig auftraten.
Ich habe einen neuen Laptop und mehrere andere ältere Rechner (Baujahr ca. 2004-2008) hier. Doch selbst auf den alten Kisten gibt es meistens keine Probleme, die sich über den Kernel auf die Hardware zurückführen ließen. Nur ein Soundkartenproblem beim neuen Laptop ist wahrscheinlich auf den noch im Frühstadium befindlichen Support eines recht aktuellen Kernels (3.8.2) zurückzuführen.
Der Ärger mit dem Netzwerk kreist übrigens rund um das Übertragen von Rechten und Datumsangaben und findet sich in der einen oder anderen Form seit 2006 in Internet-Foren. Inzwischen habe ich festgestellt, dass bestimmte Versionen von Linuxen und Windowsen eben nicht "miteinander können", was einen Teil der Probleme erklärt. Nur wurde das bisher eigentlich nie bei Samba erwähnt, da steht meistens, alles seit Windows 98 liefe. Wenn's so nicht stimmt, sollen sie halt die Beschreibung mal auf 'nen neuen Stand bringen, damit ich nicht bei jeder Client/Server-Kombination wieder alles neu erforschen muss.
> Warum versprichst Du Dir, dass Ableger von Distributionen eher zum Erfolg
> führen als die "Eltern" selber?
Habe ich ursprünglich mal ausprobiert, und ein paar mal hatten die Ableger tatsächlich Verbesserungen vorgenommen. Zum Beispiel konnte ich mich bei Mint, einem auf Debian und Ubuntu basierenden Pflänzchen, ja durchaus als "root" anmelden. Beim Großvater namens Debian ging's nicht.
Ist ja auch logisch, dass Probleme mit der Installation möglicherweise durch das Installationsprogramm einer anderen Distribution gar nicht erst auftreten.
Davon abgesehen steht nicht bei jeder Distribution leicht auffindbar dabei, wovon die nun wieder abstammt.
> Warum probierst Du nicht mal ein aktuelles Sushi aus?
Weil ich das nicht mal kenne. Ich kann nun mal nicht mehr alle denkbaren Linux-Distributionen kennen, geschweige denn ausführlich testen. Mit Datensicherung, Installation usw. usw. gehen da für jeden Test mehrere Tage drauf. Und wenn ich, wie demnächst wieder, heftig zu tun habe, ist das dann überhaupt nicht mehr drin.
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